Illustration: Ghibli’s Ronja Räubertochter

Die Nachricht ist schon etwas älter aber das dazugehörige Bild spukt irgendwie in meinem Kopf herum (auch wenn es in meiner Fantasie düsterer war …):

Ja, zu ihrer Ausrüstung sagen wir jetzt ma’ nix. Hihi, die Datei heißt rojya_main.jpg … Rojya finde ich gut, hat was osteuropäisches, tiefe verwunschene Wälder.

Oh, da im Hintergrund sind diese harpyenähnlichen Vogelfrauen, … äh … „Wildtruden“(ja, ich bin kein Experte …)?

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Schöne Kurzgeschichte zum Thema Selkie (siehe dazu auch den kommenden Film, Song of the Sea, vom Secrets of Kelts-Team) von Sofia Samatar, die dafür für den Nebula-Award nominiert ist (neben noch ein paar anderen PoC) und hier einen echt interessanten Blog betreibt. Ihren ebenfalls für den Award nominierten Roman „A Stranger in Olandria“ kann bei Tor.com angelesen und beim Verlag DRM-frei als Ebook gekauft werden. So soll das sein.

Racebending.com hat eine Historie/Hall of Shame von Whitewashing und Brown- Yellow- etc. Facing bei den Oskars.

Für diejenigen, die’s – wie ich – bisher verplant haben: Songbird is dead, long live Nightingale! Das Logo ist leider wieder schlimm und unter Linux frisst es für mich genausoviel CPU wie Songbird aber das ist das coole an Open Source: wenn ein Projekt stirbt, ist die Chance groß, dass die Community weitermacht!

Apropos Open Source und Forks: LibraryBox ist ein Wireless Fileserver/Router(?) mit dem ohne Internet Dateien über Wlan geteilt werden können. Das ist nicht ganz billig ($150) und ist ein Fork von Piratebox. Ich find das Original dann noch etwas sympathischer (ist wohl auch aufm Raspberry Pi möglich) auch wenn so eine Fertiglösung sicher nicht doof ist. (Via)

Tor will dann auch mal sicheren Chat, was jetzt sicheres Instant Messaging heißt. Denen würde ich zutrauen, dass die das ordentlich machen. Allerdings sehen ich eher den Trend hin zu Chat und Videotelefonie, insofern würde ich mich auf Jitsi, (Android Alpha oder auch auch ohne Client) oder Palava.tv konzentrieren.

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Heute: Kurznachrichten aber dafür doppelt so viele ^_____^

Fontfabric hat einen Haufen sehr guter kommerziell nutzbarer Fonts. (Via)

Auch bei Github regieren anscheinend die Sexisten. (Via)

Das Fairphone scheint dann doch nicht sooo besonders fair zu sein. (Via)

Ein Glossar (nicht nur) für Journalistinnen, die ihre Sprache weniger rassistisch gestalten wollen. (Via)

Geil, responsive Icons per SVG (offene Formate ftw!) (Via)

Der Merkel-Effekt: Wenn’s dir egal ist, dass allen Unrecht widerfährt und dich dann drüber doch aufregst, wenn du merkst, dass „alle“ dich einschließt.

Piratebox gibt’s auch für Android, sehr sehr cool aber geht bei mir leider nicht.

Abgerundete Ecken als billiger Trick bei Logo-Fonts. (Via)

Dass der nächste Blenderfilm wieder ganz, ganz schlimm aussieht, ist ja leider auch keine Nachricht mehr.

Der reuige Blick von Hunden ist nur vom Menschen antrainiert, hat aber nichts mit Reue zu tun (was aber nicht heißt, dass Hunde keine Reue empfinden können).

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O wow, look at this pile of shit: Some old white guy who’s best pals with Lars von Trier says „he is absolutely the opposite to a racist“* ?____? Because if anyone can be the judge if you’re a racist or not it’s obviously an old white dude! How do we know he’s the „absolute opposite to a racist“? Because he regularly casts zero PoC in his films? That’s colorblind casting for you! O wait, the article itself provides the evidence: „using the N-word when describing a ‘sandwich’ with two black men[…], before moving on to an impassioned defence of repressed paedophilia.“ Are. You. Serious. A white director who lets his main character (a white woman, fuck you too Charlotte Gainsbourg, btw for being part of this shit) use the N-word. Clearly the opposite of a racist. Anywayyy, that „I ♥ Hitler“-thing was all a misunderstanding and it was the evil journalists who jumped on Trier when he got his fucking joke wrong. His kids where bullied in school for it! And that’s of course the journalists fault. Because. m( I don’t even.

Meine Befürchtungen, dass es nicht so die glänzende Idee war einen Ghiblifilm über einen Designer von Kampflugzeugen zu machen, scheinen sich zu bewahrheiten (ohne ihn bisher gesehen zu haben): „Why did I never see anyone call out Hayao Miyazaki on his bullshit in “The Wind Rises”? He was glorifying the designer of the Zero’s Engine, Jiro Horikoshi. It was a fighter aircraft that was built with Chinese and Korean slave labour, then used to massacre these peoples.“ (Sauce) Mehr zum Thema Ghibli/Anime vs Feminismus hier.

Female soldiers of the Palestinian security forces. (Via)

Guckt mal, Noelle Stevenson macht nicht nur coole Comics, sie ist auch sonst der Hammer. (Via)

Schon älter aber immer noch gut: die British Library hat einen Haufen Photos in die Public Domain gestellt. Da ist sicher gutes Material für Collagen dabei. (Via)

* What would that even be … ?