Asian Cinema: Hua Mulan (2009)

I’m usually not a fan of historical military movies (Red Cliff etc.), endless combat scenes get old for me very fast no matter how epic they are.

And essentially Hua Mulan is exactly that but while most of these films are also all about manly men-bros and their bromances this is obviously about a woman joining the army even though it is forbidden (this circumstance/setting makes this one of the weird movies that feature a strong female main character but still only barely pass the Bechdel test).

It’s far more entertaining and dramatic then most other endless battle films I’ve seen and it’s a lot of fun to watch, so go for it.

TV: Elementary – wie BBCs Sherlock, nur gut

und mit viel mehr Folgen.

Ich kann mit dem Genre der Verbrechensaufklärung nichts anfangen, das interessiert mich alles nicht. Was schade ist, denn so habe ich es auch nach drei Anläufen nicht über die ersten Folgen von The Wire geschafft. Aber irgendwie fasziniert mich diese Sherlock Holmes-Spezialität, aus Details die größten Zusammenhänge erkennen dann doch so sehr, dass es mich die erste BBC-Sherlock-Staffel unterhalten hat. Moriarty war leider total unglaubwürdig besetzt (auch hier macht Elementary einiges besser … aber Spoiler) und Holmes war zeitweilig nur schwer auszuhalten aber die Deduktion hat’s wieder rausgehauen.

Die zweite Staffel schraubt das dann auf Null runter, es gibt nur noch total absurdes Drama, das Holmes als ein noch viel größeres Arschloch darstellt (ja, dachte auch nicht, dass das möglich ist aber es ist eine Sache, Zwischenmenschliches nicht gut zu können aber Gefühle anderer aktiv auszunutzen/zu manipulieren finde ich nicht wirklich witzig*) und da Herr Moffat selbst auch nicht so der sympathischste aller Menschen zu sein scheint (Via) (noch ein Grund sich nicht mit Dr. Who zu beschäftigen …) war’s dann Zeit für Elementary:

Sherlock ist in New York (und ist kein ganz so großes Arschloch), das Casting ist zumindest etwas diverser (was ja bei BBCs Sherlock als Vergleich keine Kunst ist), Watson ist eine Frau (und gespielt von Lucy Liu!) und auch Leute, die nicht Sherlock sind, dürfen manchmal was herausfinden. Observe:

https://www.youtube.com/watch?v=kougD6CaXWQ

Klar, ist das auch nicht alles eitel Sonnenschein, es gibt sehr wenig weibliche Charaktere und immer mal wieder Fat-Shaming aber wir nehmen, was wir kriegen können, gell?

*Ganz allgemein ist dieser Trend, dass unsere (weißen, männlichen) Serienhelden jetzt alle Massenmörder, Psychopaten und Arschlöcher sein müssen, damit’s überhaupt noch jemanden interessiert, irgendwie armselig.

Trailer: The Dam Keeper

Awwww, so cute! (Via)

What was that? You want more cute pigs? There you go:

Too bad they didn’t take the time to think of a story. But no worries IS SO PRITTY no one will notice! Also, is that goose he uses as a backpack … dead? (Via)

UPDATE: Cool, he put a password on the video, way to earn kudos! Have a teaser and a making of instead:

Podcast: Vorzeiten

Bei Vorzeiten berichtet Stephanie Dahn in zur Abwechslung mal eher kurzen Podcasts von der Mythen und der Geschichtenbildung der Menschheit, von der Frühzeit hat sie sich aktuell bis zum Neolithikum/der Jungsteinzeit vorgearbeitet und natürlich ist das in einer Zeit in der es noch keine schriftlichen Aufzeichnungen gab (schon gar keine, die die Zeit überlebt hätten) besonders interessant.

Sowieso ist das für jemanden wie mich, der sowohl von Geschichte als auch von Mythen total begeistert ist, eine perfekte Mischung (auch wenn der Fokus natürlich eher wieder hauptsächlich auf dem westlichen Kulturkreis liegt).

Feeds etc. gibt’s hier.

Podcasts: Der Computer kann alles & Nrrrdz

 

Ich will 2014 (noch) mehr Podcasts hören, die mindestens eine Frau (jahaa, hohe Ansprüche) als Teilnehmende/Sprecherin/Podcasterin haben. DCKA schafft das mit 50 Prozent und ist eine gute Alternative zu den ganzen Male Nerds Only-Podcasts (Hallo, Metaebene/CCC) da draußen.

In einer der letzten Folgen wurde zum Beispiel dieser gruselige, reaktionäre Beitrag* von fefe besprochen (und auch nochmal auf die großartige Zerpflückung von sanczny verwiesen) und auch über die Implikationen von Assange auf dem 30c3 geredet (wobei mir da zu wenig auf diesen „Helden sind auch nur Menschen mit Fehlern“-Quatsch eingegangen wurde, der in der Diskussion gerne kam).

Oh, ah, die eine Hälfte des Duos ist Kathrin Ganz, die auch den sehr hörenswerten (leider eher unregelmäßig erscheinenden) Nrrrdz (den dann wiederum mit Maj Bootred von heiter scheitern) macht, cool!

DCKA, läuft im FSK, Podcastfeed am besten selbst machen über freie-radios.net (wenn’s sein muss hier als Feedburner aber das ist ja böse).

*Tja, „Bildzeitung für Nerds“ stimmt halt leider auch von der politischen Ausrichtung.

Trailer: Rheinland

https://www.youtube.com/watch?v=B3SZQPufXZQ
(Via)
From the website:

„During the first World War the French government forced African men – many coming from Senegal or Cameroon – from their colonies to fight for the French army in the Rheinland. ​In 1919, there were between 25,000 and 40,000 African soldiers from the colonies based in Rheinland. After Germany’s defeat, some of the soldiers stayed and founded families.

Their lives, which were already scarred by discrimination and racism were threatened existentially when Hitler and the Nazi-Party seized power.“

They have a crowdfunding campaign but as it’s so often the case there doesn’t seem to be an option to get the film (drm-free &) digital. Not even a DVD if I’m not mistaken (not that I’d be interested in DVDs anymore). So sad.

Illustration: Julie Dillon

Julie Dillon’s fantasy/science fiction illustrations feature lots of POC/WOC and women not necessarily fitting todays beauty standards (the earlier works seem to be more the usual fantasy stuff, so it’s beautiful to see this change). Via Crossed Genres, which seem to have a bunch of really cool stuff going on, like a collection of SFF stories about older women, an LGBT issue etc. They also need subscriptions and there’s a DRM-free ebook option, yay!

Music Player: Clementine

I can’t actually remember why I dumped iTunes/Songbird in favor of Enqueue in the first place (no monitored folders?) but I have now ditched that again for Clementine, which is unbelievable ugly (it’s based on Amarok, so I guess it’s KDE’s bad influence?) but has everything you could ever want, like global shortcuts via Mac Media Keys (if you free them from Itunes’ grip) Growl-support, good Gnome/Cinnamon integration, … And it’s open source, cross-plattform etc.!