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Noch eine Meinung warum 50 Shades of Grey anscheinend scheiße und gefährlich ist. Ich hab’ das Buch nicht gelesen aber es ist schon gruselig wie diese Megaseller immer destruktive Hetero-Beziehungen darstellen (Hallo Twilight, Hallo Mad Men).

Interessant, der E-Mail-Dienst Posteo (Via) verschlüsselt anscheinend Kontakte und Kalender mit AES. D.h., das muss irgendwie gehen. Sieht sympatisch aus, wenn ich das brauchen würde, kämen die in die engere Wahl.

Fira Sans, eine von Erik Spikermann entwickelte, Open Source-Schrift der Mozilla Foundation mit einem haufen Schnitten und Glyphen. Sehr geil. Gibt’s auch bei Fontsquirrell (= kann man für kommerzielle Sache nutzen) (Via)

Kulturelle Appropriation schön erklärt am Beispiel des Bindi (gilt aber natürlich auch für Dreadlocks, Federschmuck, diverse (Henna-)Tattoos, etc. pp.)

#IndieFTV: Vane, ein Spiel im Stil von Ico und Shadow of the Colossus, entwickelt von Männern, die auch an The Last Guardian (dessen Schicksal weiter ungewiss ist) mitgearbeitet haben. Sieht fein aus, auch wenn man wohl wieder einen Knaben spielt. (Via) Und hier noch Ashen (leider ist das hauptsächlich die Concept Art, die geil ist).

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Die ersten Bewegtbilder der Ronia-Tv-Serie von Studio Ghibli sind leider der totale CGI-Fuckup. Sowas schlechtes hab’ ich ja schon lange nicht mehr gesehen. ಠ___ಠ

Neuer Tag, neuer „sicherer“ Messenger, diesmal invisible.im (geben tut’s ihn allerdings noch nicht). (Via)

Hier noch ein paar Webcomics, die ich in letzter Zeit, entdeckt habe (neben meinen Standards Nimona, Oglaf und Curvy): Chaoslife,
Stop Paying Attention und Zen Pencils.

Guckt mal, eine Doku (Horizon – 2013-2014: 11. Where is Flight MH370?) über das verschollene Malaysia Airlines Flugzeug MH370 in dem AUSSCHLIESSLICH weiße Männer vorkommen (bzw. wichtig genug für Bauchbinde sind).

Eine Liste mit 130+ asiatischen Sci-Fi-AutorInnen. (Via)

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Dinge, die die Welt nicht braucht: Kickstarter für Zahnstocher mit zwei Geschmacksrichtungen z. B. Wasabi/Himbeere. (Via) Nennt sich „Castor“ ^____^

Das Schauspielhaus Hamburg greift dann mal tief in die Rassismus-Mottenkiste (Blackfacing, hier ein abartiges Interview dazu) und der Kampnagel sagt die Zusammenarbeit mit dem aus Protest stattfindenden „Festival gegen Rassismus“ ab? (Ja, dass kann auch organisatorische o. a. Gründe haben.)

Na toll, das Unterrichts-Gamification-System Classcraft wird mit Free-To-Play-Konzept kommerzialisiert. (Via) Weiß nicht, ob ich das bei SchülerInnen so toll finde. Insgesamt aber immer noch ‘ne coole Sache, ähnliches gibt’s mit HabitRPG für alle Lebenssituationen.

Truecrypt hat ja auf sehr merkwürdige Weise bekanntgegeben, dass sie aufhören und es gibt jetzt eine Anlaufstelle für Leute, die das Projekt weiter am Leben halten wollen. (Via) Ich schätze Truecrypt weil’s auf allen großen Plattformen läuft und einigermaßen einfach zu benutzen ist, das sind beides leider Alleinstellungsmerkmale.

Dank Snowden kümmern sich mittelständische Unternehmen jetzt noch weniger um IT-Sicherheit, weil: das ist ja sowieso alles sinnlos! Apropos: Generalbundesanwalt ermittelt vieleicht(!) doch in Sachen NSA-Skandal. Aber nicht wg. der Massenüberwachung sondern wg. Merkelhandy (╯°□°)╯︵ ┻━┻

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Hihi, Männer dürfen nur mit weiblicher Begleitung zur Premiere des Sailor Moon-Reboots. UPDATE: Falls jemand dafür wirklich eine Erklärung braucht (überraschend ist sie nicht).

In der Geheimdienst-Debatte wird viel zu wenig darauf hingewiesen, dass wir auch vor unserer eigenen Haustür kehren könnten: Der BND will soziale Netzwerke „live“ überwachen und braucht dafür nur 300 Millionen Euro, die der Bundestag wohl bald bewilligt.

Manche Lehrende geben anscheindend Trigger-Warnungen vor ihren Vorlesungen/Seminaren (gute Sache) und die Konservativen machen da jetzt den Spin, dass das Zensur wäre. I don’t even.

Jemand entfernt aus antirasstischen Gründen die Master und Slave-Terminologie aus Django und die Nerds toben natürlich.

N. K. Jemisin und Hiromi Goto haben beide sehr gute Reden auf dem WisCon bezüglich Rassismus etc. in der Fantasy- und SF-Branche gehalten.

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Falls jemand es noch nicht mitbekommen hat: Wir sind natürlich auch Schuld an den „Piraten“ in Somalia etc. (weil wir ihre unseren Atommüll vor der Küste ins Meer kippen und die Fischgründe ausräubern). (Via)

In mittelalterlichen Texten kommt es anscheinend öfters vor, dass Ritter gegen Schnecken kämpfen. (Via) Die Wissenschaft ist sich aber nicht einig warum. ^____^

Die neuste Masche der Contentmafia ist anscheinend Computerspiele möglichst viel Speicheplatz verbrauchen zu lassen (z. B. durch unkomprimierte Texturen) um die Downloader zu entmutigen. Da ist dann ein Spiel mal 50gig. Helfen tut’s natürlich nicht!

Humble Bundle macht ein White Guys Fantasy Vomit Bundle (Ebooks Bundle IV made with this). Und bei sowas darf ein frauenfeindlicher Rassist wie der Conan-ErfinderHoward natürlich nicht fehlen (schon der zweite Absatz ist rassistische Kackscheiße). Da fühlt sich Pagobluchi sicher in guter Gesellschaft. Hey, auch Rassist Lovecraft wird mal wieder gelobhuldet. Fehlt nur noch Jim Butcher!

Als kleines Gegengewicht dazu: The House of Discarded Dreams von Ekaterina Sedia ist richtig gut. Gibt’s leider nicht DRM-frei als Ebook sondern nur bei Amazon aber das kann man ja ändern (DeDrm Plugin für Calibre).

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Cool, Open Source-Gemüse als Gegenbewegung zu dem Monsanto-Genpatent-Scheiß. Brauchen wir viel mehr. Anderes Problem ist ja, dass die Vielfalt der angebauten Sorten immer mehr zurückgeht, dazu gibt’s was bei Positive News und den Film Seeds of Freedom.

Der Nerd-Orden des Tages geht an das Umweltministerium Dänemarks, die ihre gesammelten Geodaten einfach mal in Minecraft gepumpt haben und so eine 1:1-Version(?) von Dänemark in Minecraft erschaffen haben. (Via) Open Data FTW! Die Briten haben sowas ähnliches anscheinend auch. Wieder auffällig außerdem wie beide Webseiten voll am Zahn der Zeit hängensind, während die deutschen Äquivalente eher typische Behördenseiten sind.

Als Kontrast: Nerdfacepalm des Tages: Zwei männliche weiße Nerds freuen sich über ein übergroßes Phallussymbol (Schwert). (¬д¬。)

Racebending hat einen Artikel über die weißgewaschenen „orietalischen“ Filme, die uns in nächster Zeit erwarten. Zu Noah gab’s schon ein total gruseliges Interview mit dem Drehbuchator, der das Weißwaschen mit „weiß schließt halt alle ein“[sic] zu rechtfertigen versucht.

Wer auf Hieronymus Boschs fantastische Welt steht, sollte sich das „Aurora Consurgens“ anschauen, ein alchemistisches Traktat/Kommentar zu einem Buch von Muhammed ibn Umail al-Tamimi aus dem 15. Jahrundert. Und tut euch den Gefallen und ladet das runter, dieser Online-Reader ist leider unbenutzbar. Genau wie Boschs Werke ist das stellenweise auch NSFW. (Via) Oh, du willst ein Einhorn braten und weißt nicht wie? There’s a medieval cookbook for that! (Datum …). (Via)

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Die deutschen Piraten greifen zur Europawahl dann mal tief ins Sexismus-Klo (wählen wollte ich die allerdings auch schon vorher nicht …) Oha, die anderen Plakate sind dann ein tiefer Griff ins „Ich habe keine Ahnung von Typo oder Design“-Klo. Aua.

Annalee Newitz hat mal wieder einen coolen Artikel auf io9 geschrieben, diesmal über Samarkand und die Seidenstraße.

Das wirklich Gruselige daran, dass es in dt. Behörden Pornofilter gibt, finde ich ja, dass sich so Beamte neben ihrer Entmündigung auch gleich an ein zensiertes Internet gewöhnen. Da müssen wir uns dann halt auch nicht wundern, wenn der Aufschrei nicht so groß ist, wenn das dann generell eingeführt wird.

Hier stand mal viel zum Übertragen von Dateien im lokalen Netwerk, aber weil das aus dem Ruder lief, hat das jetzt einen eigenen Artikel und hier stattdessen: Monument Valley scheint Miegakure in schön aber mit weniger Mindfuck (und besserem Character-Design) zu sein.

So, after a pretty okayish diverse The Walking Dead, Telltame’s new game, Wolf Among Us looks pretty … white. Is that because of the old „There are PoC in fantasy/fairytales/past/history“-bullshit? Or is the source material shite? Shame anyway.

Wir lesen immer wieder nur die erste Seite des Buches

Hier, eine Liste mit mythischen Kreaturen aus dem reichen Sagenschatz unserer Welt, als kleine Anregung mal nach Alternativen zu den ausgelutschten Vampiren und Zombies zu suchen.

Das ist witzig, mir kam letztens das Bild in den Kopf, dass unser Medienkonsum ungefähr so ist als würden wir immer und immer wieder nur die erste Seite von einem sehr, sehr dicken Buch lesen. Es gibt hunderte, tausende von Geschichten von den diversesten Figuren, die wir erzählen könnten aber wir lesen immer nur die erste Seite (Variation auf Variation von white guy doing white guy stuff) und manchmal, ganz selten lesen wir den ersten Absatz von Seite zwei, drei oder vier nur um nach diesem ersten Absatz verschreckt wieder auf Seite eins zu blättern und da weiter zu lesen. Das ist das Äquivalent zu diesen vielen grotesken Fuck-ups wie, um nur eins von hunderten von Beispielen zu nennen, The Last Samurai, ein Film der – anscheinend – von Samurai in Japan handelt aber die Hauptperson ist … ein weißer Mann. Und wenn es dann mal nicht (nur) um einen weißen Mann geht, sind die Chancen hoch, dass er trotzdem von einem weißen Mann gespielt wird.*

* Wow, was redet der da für eine scheiße, „try to right the wrongs of the past“ my ass, du machst, indem du einem Erstbewohner Amerikas mal wieder die Möglichkeit nimmst sich selbst auf der großen Leinwand zu verkörpern genau das Gegenteil: du setzt die Unterdrückung und systematische Ausrottung dieser Menschen fort. Und wenn du von einer Gruppe als „sie“ und nicht als „wir“ redest, nützt es auch nichts, wenn deine Urgroßmutter vielleicht zu dieser Gruppe gehörte.

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Schöne Kurzgeschichte zum Thema Selkie (siehe dazu auch den kommenden Film, Song of the Sea, vom Secrets of Kelts-Team) von Sofia Samatar, die dafür für den Nebula-Award nominiert ist (neben noch ein paar anderen PoC) und hier einen echt interessanten Blog betreibt. Ihren ebenfalls für den Award nominierten Roman „A Stranger in Olandria“ kann bei Tor.com angelesen und beim Verlag DRM-frei als Ebook gekauft werden. So soll das sein.

Racebending.com hat eine Historie/Hall of Shame von Whitewashing und Brown- Yellow- etc. Facing bei den Oskars.

Für diejenigen, die’s – wie ich – bisher verplant haben: Songbird is dead, long live Nightingale! Das Logo ist leider wieder schlimm und unter Linux frisst es für mich genausoviel CPU wie Songbird aber das ist das coole an Open Source: wenn ein Projekt stirbt, ist die Chance groß, dass die Community weitermacht!

Apropos Open Source und Forks: LibraryBox ist ein Wireless Fileserver/Router(?) mit dem ohne Internet Dateien über Wlan geteilt werden können. Das ist nicht ganz billig ($150) und ist ein Fork von Piratebox. Ich find das Original dann noch etwas sympathischer (ist wohl auch aufm Raspberry Pi möglich) auch wenn so eine Fertiglösung sicher nicht doof ist. (Via)

Tor will dann auch mal sicheren Chat, was jetzt sicheres Instant Messaging heißt. Denen würde ich zutrauen, dass die das ordentlich machen. Allerdings sehen ich eher den Trend hin zu Chat und Videotelefonie, insofern würde ich mich auf Jitsi, (Android Alpha oder auch auch ohne Client) oder Palava.tv konzentrieren.

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Heute: Kurznachrichten aber dafür doppelt so viele ^_____^

Fontfabric hat einen Haufen sehr guter kommerziell nutzbarer Fonts. (Via)

Auch bei Github regieren anscheinend die Sexisten. (Via)

Das Fairphone scheint dann doch nicht sooo besonders fair zu sein. (Via)

Ein Glossar (nicht nur) für Journalistinnen, die ihre Sprache weniger rassistisch gestalten wollen. (Via)

Geil, responsive Icons per SVG (offene Formate ftw!) (Via)

Der Merkel-Effekt: Wenn’s dir egal ist, dass allen Unrecht widerfährt und dich dann drüber doch aufregst, wenn du merkst, dass „alle“ dich einschließt.

Piratebox gibt’s auch für Android, sehr sehr cool aber geht bei mir leider nicht.

Abgerundete Ecken als billiger Trick bei Logo-Fonts. (Via)

Dass der nächste Blenderfilm wieder ganz, ganz schlimm aussieht, ist ja leider auch keine Nachricht mehr.

Der reuige Blick von Hunden ist nur vom Menschen antrainiert, hat aber nichts mit Reue zu tun (was aber nicht heißt, dass Hunde keine Reue empfinden können).

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O wow, look at this pile of shit: Some old white guy who’s best pals with Lars von Trier says „he is absolutely the opposite to a racist“* ?____? Because if anyone can be the judge if you’re a racist or not it’s obviously an old white dude! How do we know he’s the „absolute opposite to a racist“? Because he regularly casts zero PoC in his films? That’s colorblind casting for you! O wait, the article itself provides the evidence: „using the N-word when describing a ‘sandwich’ with two black men[…], before moving on to an impassioned defence of repressed paedophilia.“ Are. You. Serious. A white director who lets his main character (a white woman, fuck you too Charlotte Gainsbourg, btw for being part of this shit) use the N-word. Clearly the opposite of a racist. Anywayyy, that „I ♥ Hitler“-thing was all a misunderstanding and it was the evil journalists who jumped on Trier when he got his fucking joke wrong. His kids where bullied in school for it! And that’s of course the journalists fault. Because. m( I don’t even.

Meine Befürchtungen, dass es nicht so die glänzende Idee war einen Ghiblifilm über einen Designer von Kampflugzeugen zu machen, scheinen sich zu bewahrheiten (ohne ihn bisher gesehen zu haben): „Why did I never see anyone call out Hayao Miyazaki on his bullshit in “The Wind Rises”? He was glorifying the designer of the Zero’s Engine, Jiro Horikoshi. It was a fighter aircraft that was built with Chinese and Korean slave labour, then used to massacre these peoples.“ (Sauce) Mehr zum Thema Ghibli/Anime vs Feminismus hier.

Female soldiers of the Palestinian security forces. (Via)

Guckt mal, Noelle Stevenson macht nicht nur coole Comics, sie ist auch sonst der Hammer. (Via)

Schon älter aber immer noch gut: die British Library hat einen Haufen Photos in die Public Domain gestellt. Da ist sicher gutes Material für Collagen dabei. (Via)

* What would that even be … ?

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How to make racists look like the fucking dumbasses they are and show off aweseome clothing from the muslim world.

Jemand meint, er habe zehn Wörter des Voynich-Manuskripts übersetzt. Achtung, Nerdexplosion of awesomeness (und schlechtes Audio).

Sehr cooler Artikel über Songo Mnara, eine mittelalterliche Stadt, die im heutigen Tansania liegt (Wikipedia hat was zur Nachbarstadt Kilwa Kisiwani, mehr Photos hier). Und aus den Kommentaren: Eine weibliche Armee-Einheit aus dem 17. Jh. im heutigen Benin.

Ja ne, is klar, wenn es in Medien nicht um weiße Männern geht, dann verkauft sich das ÜBERHAUPT NICHT!

Ich erspar mir da jetzt mal irgendwelche Schlüsse zu ziehen aber es ist schon gruselig zu merken, dass in Walter Moers „Die Stadt der träumenden Bücher“ (und dem Teil der sterbenslangweiligen Fortsetzung, durch den ich mit gequält habe) genau eine weibliche Figur vorkommt, eine „Schreckse“ o____O Ja klar, Drachen und irgendwelche Hundewesen und blah. Aber Frauen? Don’t be ridiculous! Auch deutsche Fantasy hat halt den Horizont einer Müslischüssel.

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Schönes Spiel: Spot the white guy (he’s always in the middle).

Sieht so aus als wird es in DS2 noch weniger Waffen geben, die nicht total bescheuert aussehen (siehe z. B auch hier) als im originalen Dark Souls (and da gab es schon gefühlt mehr völlig übertriebene Waffen als in Demon’s Souls). Ich nehm’ dann weiter das normale Schwert und level es maximal auf.

Diversität in der US-Bevölkerung VS ihre Repräsentation im Fernsehen.

Studio Ghibli macht eine Ronja Räubertochter-Serie. Da ich daran keine Kindheitserinerungen habe, die zerstört werden könnten ist das okay. Ich glaube, das könnte was werden (auch wenn Goro Regie führt …).

Und es wird vielleicht eine (amerikanische) Serie über die Piratin Ching Shih geben. Ich bin verhalten optimistisch, auch wenn die Beteiligten erstmal nicht durch Hochwertiges auffallen (die Serie soll Red Flag heißen). (Via) Oh und Gaimans Anansi Boys kommt auch.

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Schon gehört? Ein paar weiße Männer machen Kingdom Come: Delivarance*, ein „realistisches“™ Mittelalterspiel, also ohne Drachen, Frauen, nicht-weiße Menschen und anderen unrealistischen Fantasy-Schnickschnack. Unfassbar. EDIT: Leider ist das natürlich bei „phantastischen“ Spielen nicht anders, z. B. The Banner Saga hatte – als ich das letzte mal geguckt habe – weder POCs noch weibliche Charaktere, die nicht ins olle Guys Smash, Girls Shoot-Klischee fallen. Und ich wette, dass die alle dünn, able-bodied, hetero, langhaarig, (via) etc. sind. Bitter.

Knight and Princess rolereversal was (maybe) a thing even 2600 years ago, fuck yeah (other then most of the times on the internet: read the comments!)! Der hier z. B. passt sehr schön zum obigen Bullshit-Computerspiel: Frauen waren zu allen Zeiten in der Armee/haben gekämpft.

Hey, es gibt auch positive Anwendung für Drohnen: Überwachen von Nationalparks gegen Wilderer.

Das Alkohol heute eine legale und Marihuana eine illegale Droge ist hat anscheinend (zumindest in den USA) rassistisch Gründe.

Cool, jemand baut an einer Open Source-Variante des Hipster-Texteditores SublimeText namens Limetext. (Via)

*Ja, ich weiß, allein der Name … m(

Trailer: Rheinland

https://www.youtube.com/watch?v=B3SZQPufXZQ
(Via)
From the website:

„During the first World War the French government forced African men – many coming from Senegal or Cameroon – from their colonies to fight for the French army in the Rheinland. ​In 1919, there were between 25,000 and 40,000 African soldiers from the colonies based in Rheinland. After Germany’s defeat, some of the soldiers stayed and founded families.

Their lives, which were already scarred by discrimination and racism were threatened existentially when Hitler and the Nazi-Party seized power.“

They have a crowdfunding campaign but as it’s so often the case there doesn’t seem to be an option to get the film (drm-free &) digital. Not even a DVD if I’m not mistaken (not that I’d be interested in DVDs anymore). So sad.

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Hey, someone inadvertently made a really cool racebend version of the Childlike Empress from Michael Ende’s Neverending Story (I always imagened her East Asian but I guess the stupid movies made her white anyway?). (Via)

Syme, ein verschlüsseltes Social Network, leider als Browser-Plugin, das hat ja auch schon bei Cryptocat nicht geklappt. In dem Zusammenhang: BetterCrypto.org, crypto-copypasta für Admins (Via)

Ich gehör’ ja auch zu den Aluhut-Paranoikern, die bei ihren Computern die Webcams abkleben. So kriegen Script-Kiddies und Geheimdienste im Zweifelsfall dann nur mein Audio. (Via)

Hey, in Börlin wird’s bald einen Supermarkt mit möglichst wenig Plastikverpackungen geben. Ich auch will! (Via)

Dennis Scheck hat sich damals als es um die Tilgung von rassistischen Wörtern in Kinderbüchern ging ernsthaft in Blackface vor die Kamera gestellt? Druckfrisch – eine weitere Sendung, die nicht mehr geguckt wird. (Via)

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ACAB. Siehe auch. Und hier. Bedauerliche Einzelfälle!

Hey, auch Knorkator sich nicht zu schade für rassistische Albencover, wer hätte das gedacht?! Und bei der Entschuldigungbeim Derailing reitet er sich dann fröhlich weiter in die Scheiße. Woher kommt mir das nochmal bekannt vor? Ach ja, auch andere „Linke“ machen das gerne mal. (Via)

Jeez, look at all the whitewashed Sword & Sworcery fan-art. It’s so sad.

The Nerds of Color beschäftigen sich kritisch mit Rasse, Repräsentation und Diversität bei Superhelden(-verfilmungen) und Popkultur.

Wer mitbekommen hat dass Plastik gerne mal nicht ganz ungiftig ist, wird sicher wenig erstaunt darüber sein, dass das auch für Sextoys gilt. Ich will garnicht über Kontaktlinsen nachdenken …

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Ja, wenn der FinanzdiktatorinKanzlerin ihr sein Handy abgehört wird ist das natürlich viel, viel schlimmer als wenn die ganze Welt abgehört wird. Sowas schimpft sich Volksvertretung? Abstoßend.

Wait, what? Arabische Gelehrte haben schon im 10 Jahrhundert ca. die Hälfte der Ägyptischen Hieroglyphen korrekt übersetzt, weil sie dem Koptischen sehr ähnlich sind? Take that, Rosetta Stone! (Via)

„Brandstifter im Staatsauftrag“ – noch eine Doku, die zeigt wie der deutsche Verfassungsschutz Neonazis finanziert. (Via)

Beschissenste Idee des Tages: Ein elektronisches Fahrradschloss.

Haha, Godspeed You! Black Emperor are awesome! (Via)

Game: Child of Light


Von Leuten, die auch bei Far Cry 3 mitgemacht haben. Gottseidank muss man da leider wieder sagen, spielt das hier dann wieder in White Fantasylandia, insofern sind die Chancen, dass sie wieder krassen Rassismus reinbauen eher gering. Super. Und ich mecker jetzt mal nicht, dass – wie es aussieht – wir hier nur wieder mit den üblichen visuellen Weiblichkeits-Standards bombardiert werden, sondern freue mich über weibliche Hauptpersonen, die immerhin auch mal ein Schwert in die Hand nehmen dürfen. (Via)

P.S.: Auch irgendwie schön anzusehen und hoffentlich nicht allzuschlimm: Valiant Hearts (Cool: PoC, Argh: erster Weltkrieg, hetero-normatives Blah-Blup).

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Auch Kant war ein Rassist. (Via)

Bruce Schneier meint, dass es mehr Sinn macht, nur die ersten Buchstaben eines Satzes als Password zu nehmen als ihn auszuschreiben (wg. Wörterbuchattacke). Noch besser ist natürlich Passwortprogramm und Zufallsgenerator.

Die taz ist sich auch weiterhin nicht zu blöde den letzten Schwachsinn zu veröffentlichen.

Wer’s noch braucht: Ein Gutachten zeigt, dass der (hier der Thüringische) Verfassungsschutz und V-Leute uns nicht vor Nazis beschützen sondern diese Strukturen weiter ausbauen. No Shit, Sherlock! (Wie bei Qualitätsjournalismus üblich wird NATÜRLICH NICHT der Name des Gutachtens gennant oder – Gott bewahre! – sogar auf eine Quelle verlinkt …).

Marian Churchland zeigt mal wieder wie cool Fantasy sein könnte, wenn wir uns von diesen ausgelatschten Pfaden verabschieden würden.