Cycle Outing

Illustration in greens and pinks of a person taking a brake from cycling the rather steep climbs in a Scottish landscape with mountains, a loch and woodlands.

Since I took part in my first ever #CriticalMass (courtesy of @EdCriticalMass@mastodon.scot, thank you! 🥰) this weekend (such an amazing feeling #cycling on a main street without being subconsciously afraid to be run over) here’s something #cycle-themed!

(I’m afraid to say that I think this is the first time ever I’ve drawn a bike …)

#JfmlArt #art #illustration #creative #DigitalArt #FediArt #MastoArt #CreativeToots #ArtistsOnMastodon #scotland #edinburgh #landscape #bike #sunset #rural #nature #bird

10 Jahre?!

Schreibe ich schon an diesem Block herum? Krass. Der erste Artikel damals war eine schlechte Besprechung von einem schlechten Anime. Da mag’ ich den zweiten, der noch dieses klassische Tagebuch-Feeling hat sehr viel lieber.

Seufz, in den folgenden Artikeln werfe ich dann ganz schön mit ableistischen Ausdrücken um mich …

Auf die nächsten zehn!

Bundestagsfail 2013

m (

Ächz, das Schlachtvieh wählt weiter besinnungslos die Finanzdiktatur. Zu erwarten und trotzdem deprimierend. Jetzt wollen wir alle unseren Adolf, der uns vor der Krise bewahrt, oder was? Das hat schon damals nicht funktioniert und wird auch jetzt nicht funktionieren, everytime history repeats itself the price goes up and all that.

Macht euren Scheiß doch alleine.

Drawing Day 2008

I’ve been drawing on Drawing Day!

Drawing Day 2008
The view out of E.s window.

Drawing Day 2008
A scibble for a poster I might be doing on »Kielholen« (careen, keelhaul)…

Drawing Day 2008
… and another one for the pirates.

Drawing Day 2008
We’ve been at our favourite Dürüm-place in Taksim.

Drawing Day 2008
I have one of these brush pens, I really like it but for some reason I rarely use it. I drawed what I thought that you would typically draw with these kind of pens on one of the papers they serve the food on at that place.

Drawing Day 2008
Of course one of the millions of cats here in Istanbul wanted to have something from our food. She looked so poor that she got a piece or two. ^__^

Drawing Day 2008
E. drew my portrait. I have the pen in the right hand because I am already finished with the drawing, she explained (I draw with my left hand, usually). And I seem to be quite happy about what I drew. ^__^

Drawing Day 2008
We visited friends of E. in Kadiköy, they have a very nice flat. This is the view from their balcony (and some people from the ferry…).

Drawing Day 2008
The ferry back and scribbles at a Pide place in Taksim in the late evening.

Grafist 12

Sooooo, diese Woche war dann Grafist und ich bin auch fast regelmäßig hingegangen aber auf der Zielgeraden hat mich dann die Motivation verlassen, als es darum ging, die Ergebnisse in einer Ausstellung zu präsentieren und ich die ganzen Luschen-Profs von der Mimar Sinan da rumhängen sehen hab. Ansonsten war’s fein mal wieder ein bischen (deutsche) Designluft zu schnuppern.

Lange rede kurzer Sinn, hier kommt das Ergebniss, Thema is’ Global Warming (hach), Spezialgebiet Wasser, d.h. zu viel Meerwasser (weil die Pole schmelzen) und/oder zu wenig Trinkwasser (weil… ?):

Grafist-Leuchtturm
Grafist-Leuchtturm
Grafist-Leuchtturm

Wie immer bei der Mimar Sinan: Die besseren Arbeiten (Fisch und Hai) sind frei entstanden, das wurstige Leuchtturm-Ding ist das, was dem (italienischen) Professor gefallen hat. Bitte schön.

1 Mayis

Heut am ersten Mai ist hier Krieg in Istanbul, Evsen meinte, ich solle entweder zur Demo gehen oder zuhause bleiben, was anderes sei nicht möglich. Auch wenn ich dieses bescheuerte Gefühl habe irgendwie was zu verpassen, hab ich mich für letzteres entschieden. Agression mit gehirnamputierten Uniformträgern muss irgendwie nicht sein.

Wenn Evsen nicht arbeiten müsste, wären wir wahrscheinlich hingegangen. Sie wollte eigentlich einen Sticker machen um ihn am Set zu verteilen, gegen Kinderarbeit. Was ihrer Meinung nach die Kinder bei Bez Bebek wohl machen müssen. Das ist natürlich wieder nichts geworden, weil wir zuwenig Zeit hatten aber das sehr skizzenhafte Ergebnis gibt’s jetzt trotzdem — statt Demoteilnahme &mdash hier:

1 Mayis

Ach ja, der Text ist (wohl): »Kinder sollten spielen, nicht arbeiten.«

»Parcours« — Anleitung zur Selbständigkeit

Wer — wie ich — bald mit dem Design-(oder sonstigem, ähäm, »künstlerischem«)Studium fertig wird und vor dem »richtigen Leben« genauso panisch ist wie ich, kann sich zumindest ein bischen mit dem sehr feinen Berufseinstiegs-Kompendium der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main beruhigen, wo alles wichtige zu Betriebsgründung, Steuern, Rechnungen schreiben und anderen Horrorthemen fein erklärt wird. Danke!

Download hier!

»Kreationismus«*

* (oder wie heißt diese »Religion« nochmal?)

Jooki meinte letzens: »Intelligent Design? Das bin ja ich!«

Sehr fein, das baut er nochmal aus, hat er versprochen, ich bin gespannt.

Kühlschranz Poezieh

Is’ ja eigentlich verboten weil viel zu abgelutscht aber ich konnt mich dann letzens doch nicht beherrschen und fand das Ergebnis dann auch noch so geil schlecht, daß es auch doch dokumentiert werden musste:

Traurig Bein

»traurig Bein« ist eindeutig meine Lieblingszeile.

EDIT: getclicky sagt mir, daß die meisten Leute, die hierherkommen auf der Suche nach traurigen Gedichten sind. Und wahrscheinlich etwas enttäuscht sind, sorry. Als Ausgleich (leider auf Englisch):

»City of Loss«

The downtowntrains full of empty eyes
and I wish I was someone else and far away
with my hand I touch the glass, cold and slick
and crows on their way to nowhere.

No one can save me and I‘m so fucking scared
and I feel like nothing’s ever gonna change
summer‘s last flower wilting on the table
and I got lost in the City of Glass.

Somehow I lost count of the days
and clouds moving rapidly, a moment of loss
afraid of going to sleep not wanting the next day to come
and there is a thunder far and distant.

Wenn jemandem das gefällt gern ein »Bitte mehr« in die (moderierten) Comments posten, ich hab früher mehr solche Dinge geschrieben. Auch auf deutsch.

Etymologie am Morgen

Aus mir nicht wirklich nachvollziehbaren Gründen denke ich in letzter Zeit öfters morgens im Bad (eigentlich immer beim Zähneputzen) über Verbindungen zwischen Wörtern und über Wortherkünfte nach.

Letztens ist mir die Verbindung zwischen dem deutschen Wort »Angel« / »angeln« und dem englischen »angle« (Winkel… – und wie ich grade sehe »Fischhaken« und »angeln«) aufgefallen. Für mich passend kam das von einem eher grafisches Bild her, die Angel und die Angelschnur bilden einen Winkel.

Dabei kam ich irgendwie auf die Wörter »Angel-Sachsen« bzw. »Angleterre«, wie der Franzose* sagt. Eine kleine Recherche ergab, das die Engländer*innen ihren und den Namen ihres Landes einem kleinen Volk verdanken, das aus meiner eigenen Heimat, nämlich Schleswig Holstein stammt.

Krass.

EDIT 2015: *die Französin sagt das bestimmt auch so. Wait, what? Bis nach Lothian sind die Angeln vorgedrungen? Ick och, wa.

»The Southern Deathstyle«

The Southern Deathstyle

Juhu, ein »Für gute Freund macht man ja mal ein bischen Webung, ne?«-Post. Vor allem, wenn’s um einen der besten geht. Der macht nämlich Musik, bisher nur im stillen Kämmerlein aber das soll sich bald ändern.

Ich persönlich mag ja – wie immer – die ruhigen, baladesquen Stücke am liebsten, »Tides« und »Is Your Little Hand in Mine?« gibt’s jetzt auch bei myspace zum anhören. Ansonsten wage ich kaum die Musik beschreiben, sie in doofe Schubladen packen oder mit anderer vergleichen.

Forrest ist großer Fan von Nine Inch Nails und The Doors (Mh und noch so Radiohead, Kyuss, Tool, Queens of the Stone Age und alles was vor diesem ganzen Mädchen-Indie-Kram so cool war), wir beide mögen Metallica, Marilyn Manson, das »Wildhoney«-Album von Tiamat, die alten Katatonia-CDs, die ALTEN Deine Lakaien-Stücke, Tom Waits, Calexico, Blues, Country und andere feine Sachen. Das kann ja nur auf eins hinauslaufen: psycheldelic avantgarde ambient singer-songwriter spoken word metal.

Ich kann außerdem bezeugen, daß er sich den Namen »The Southern Deathstyle« schon lange BEVOR eine gewisse andere Band (deren alte Sachen wir auch ganz cool fanden) ein Stück gleichen namens rausgebrachte überlegt hat.

»City of Loss«

The downtowntrains full of empty eyes
and I wish I was someone else and far away
with my hand I touch the glass, cold and slick
and crows on their way to nowhere.

No one can save me and I‘m so fucking scared
and I feel like nothing’s ever gonna change
summer‘s last flower wilting on the table
and I got lost in the City of Glass.

Somehow I lost count of the days
and clouds moving rapidly, a moment of loss
afraid of going to sleep not wanting the next day to come
and there is a thunder far and distant.

Offen sein für Neues

Das Leben ist schon interessant. Ich merke grade wieder wie sich mein Musikgeschmack verändert bzw. erweitert. Das Bewußtsein, daß sich da grade was tut hatte ich zum ersten Mal als ein Kollege beim Zivildienst mir »Nick Cave & the Bad Seeds« und »Element of Crime« näherbringen wollte und es zumindest bei letzteren noch einige Zeit gedauert hatte, bis ich was damit anfangen konnte (die neueren Alben von »EoC« sind übrigens – wie bei so vielen Bands – Müll).

Jetzt habe ich mich noch ein bisschen tiefer in das Werk von Arvo Pärt eingegraben und festgestellt, daß er recht viele Orchester-/Chorwerke geschrieben hat. Ich hatte zwar schon immer ein Faible für Gregorianische Gesänge aber irgendwie hab ich mich damit nie so wirklich befasst, außer mal mit den Sachen von Hildegard von Bingen, als ich so eine Mittelalterphase hatte.

Ich weiß natürlich, daß das auch irgendwie mit meiner derzeitigen Grundstimmung zu tun hat, daß mit sowas jetzt gefällt bzw. ich dafür empfänglich bin aber es ist trotzdem auch so dieses Gefühl, daß man vorher noch nicht reif war für diese Art von Musik, die Tiefe die sie hat früher noch nicht so nachvollziehen konnte.

Was ich dem Freund der schwermütigen Klänge bisher sehr von Arvo Pärt empfehlen kann sind seine Alben »Arbos« und »Lamente«, sowie die »Berliner Messe«.

EDIT: Und auch offen sein für Altes. Ich entdecke grad wieder so Sachen wie Deine Lakaien, Metallica und Samsas Traum. Der ganze Gruftie-Scheiß. Schön.

Klafter

Dank meinem Vater lese ich grad das wunderbare Buch »Eine Schachtel Streichhölzer« von Nicholson Baker. Weil ich beim letzten Lübeck-Besuch nicht nur meinen Mp3-Player sondern auch Lektüre für die Zugfahrt vergessen hatte, war er so frei mir etwas auszuhelfen.

Eine der Stellen, die mich beim Lesen im Zug laut Auflachen ließen war folgende:

»Nachdem wir die meisten Abfälle verbrannt hatten, rief ich einen Holzhändler an und bestellte ein Klafter. Ein Klafter ist eine Maßeinheit, die ›eine stattliche Menge‹ bedeutet.«

Sehr schön.

A rich man’s privilege

Student ID

This is a doodling I did on the trainride back from my hometown Lübeck last weekend. With all the beautiful landscape outside the trainwindows I somehow always end up drawing trees and stuff.

And yes, that is my adress. It’s actually the envelope this semester’s Student ID came in. Thanks to our f***ing antisocial, conservative government these things are now only available for guys that have 500 € on the loose per semester (can I say that?…).

So I am officially putting this drawing on sale here for 500 €. ^__^

EDIT: Well, ACTUALLY my parents just bought that drawing without even knowing it (and they got a »Special Parent’s Price Reduction« from me of course…). They always give me money for everything and I am very grateful for that and at the same time I feel bad taking it all the time.

So thank you so much.

Again.

Rate that movie!

criticker.com is not the movie-version of last.fm I always dreamed of, the layout/design is totally ugly and the navigation really sucks but it’s still better than a similar German site I discovered recently.

So, I’m gonna go with this, of course they don’t have too many of my favourite films (only the first movie from the »A Chinese Ghost Story«-Trilogy) and some films have strange names (like »Tetsuo – The Iron Man« is »The Ironman«, who will recognice it with that title?).

Anyway, here’s my (ugly) profile

»Hör den Wind in Deinem Gesicht…«

Mein aktuelles »Wir veranstalten komische Sachen mit unserer Gesichtsbehaarung«-Experiment ist ja unkontrollierter Kotelettenwuchs (auch eins der bescheuertsten Wörter überhaupt, wikipedia schlägt immerhin »Backenbart« als Alternative vor, was es meiner Meinung nach nicht ganz trifft aber wunderbar altmodisch klingt).

Viel zu sehen ist nach meinem eigenen Empfinden bisher nicht, sie werden zwar immer länger aber nicht wirklich buschiger. Allerdings gibt es einen anderen, recht kranken Nebeneffekt: man kann beim Fahrradfahren den Wind in ihnen rauschen hören…

Audrey Lyrics/Transcription – »Vague« (from »Visible Forms«)

Okay, I got the first Audrey album »Visible Forms« for christmas and it turned our to be one of the best albums of the year. Though I am very happy that it’s a wonderful digipack (except for the typagraphy which kind of ruins it by being not as »handmade« as the beautiful graphics) there are no lyrics included. And I seem to be unable to find them on the net. I tried to make a transcription of the track »Vague« becauce it’s my favourite for now but I don’t seem to be to good in doing this kind of stuff. I know that probably no one will ever read this but if someone has the lyrics or corrections on this, please be so kind and leave a comment.

»It’s in the dark,
Be quiet,
Be quiet.

We(?) will recognice you in the dark.
Be quiet,
Be quiet.

It’s in the dark,
Face(s)/Facade(?),

Freezing to death.
Be quiet,
Be quiet.

Bending arms(?), twisting them together.
That’s you…(ah?), …feeling inside out(?)/feed it inside up(?).
Catch me if you can.
Truth …last … sure and stay
In the palm of my hand.

Have you heard Oskar?
He looks on the walls,
He talks like a harp,
He’s open air(?).
We’re freezing to death.

It’s in the dark,
Be quiet,
Be quiet.

Have you heard Oskar?
He walks(?) on the walls,
He talks like a harp,
He’s open air(?).
We’re freezing to death.

It’s in the dark,
be quiet,
be quiet.

Have you heard Oskar?
He walks (?) on the walls,
He talks like a harp,

Be quiet.«

Massaker

Komisch, wie Gedanken ihre Bahnen ziehen aber ich muss grad über eine Sache nachdenken, die ich gestern bei den Nachrichten von irgendeinem Dreckssender (RTL, RTL 2?) gesehen habe. Es ging um das Massaker bei den Amish in Pennsylvania. Irgendeine Frau, die sich mal wieder nicht zu schade war, sich vor laufender Kamera mental zu entblößen meinte, für die Amish-Mädchen sei das ja besonders schlimm, sie würden ja sowas nicht aus dem Fernsehen kennen.

Als ob es für mich weniger schlimm ist, wenn jemand dem Mädchen neben mir den Schädel wegbläst, nur weil ich sowas schonmal im Fernsehen gesehen habe. Was für ein absolut kranker Gedanke.

»Shadow of the Colossus« / »Wanda to Kyozō«

Ich bin ja wie gesagt nicht so der Hardcore-Gamer, als Apple-Nutzer wäre ich sonst bestimmt auch schon wahnsinnig geworden und außerdem ist das generell auch noch so ein Hobby was einen vom Arbeiten und von Freunden abhält.

Aber von »ICO« und »Shadow of the Colossus« hatte ich schon viel gehört und war ganz versessen darauf, weil simple, innovative Spielkonzepte gepaart mit hübscher Graphik (die jetzt nicht der Knaller ist aber für mich, der bei der Graphikentwicklung von PS1-Spielen hängen geblieben ist, kann sie sich durchaus sehen lassen) immer eine feine, aber natürlich auch seltene, Sache sind.

Der Abend war dann auch ein perfektes Beispiel dafür, was ein Computerspiel im Normalfall ist und was es sein könnte. Das erste Spiel war aufgrund eines Mißverständnisses nicht »ICO« sondern »Genji« ein mittelmäßiges Hack’n’Slay-Game im Samurai-Fantasy-Look: »Geh da hin, bring fünf Typen um, geh da hin bring den Endgegner um. Sammel Heilkräuter ein.« usw. usf. Langweilig.

»Shadow of the Colossus« wartet mit einem stimmungsvollen Vorspann, der von einem epischem Soundtrack unterlegt ist, auf, der auch im Rahmen des Spiels immer wieder für Begeisterung und Atmosphäre sorgt. Die Story ist so simpel, daß man gottseidank keinen Film draus machen kann: ein eher androgyner Krieger (der in Deutschland sinnvollerweise den aus dem Titel übernommenen Namen »Wanda« hat. Fast so witzig wie der Typ bei »Blame!«, der »Alter« heißt…) ist an das Ende der Welt gereist um ein Wesen darum zu bitten, ein Mädchen aus dem Reich der Toten zurückzuholen. Das Wesen ist bereit, ihm diesen Wunsch zu erfüllen, wenn er eine Anzahl (16) Götzen zerstört indem er die Kolosse, die sie repräsentieren besiegt.

Das Spiel ist der absolute Knaller, ich hatte es bisher bei keinem Spiel, daß einem einfach immer der Mund offen stehen bleibt, wenn diese riesigen, gewaltigen Viecher ankommen, mit einer Keule auf den Boden hauen, Erde fliegt weg, der Boden bebt, man wird von den Füßen gerissen stürzt hin. Oder wenn man in halsbrecherischer Manier auf diesen gigantischen Dingern rumkrabbelt, die Schwachstelle gefunden hat, ihm den finalen Stoß versetzen will und sich nur noch ganz wenig festhalten kann und das Vieh dann anfängt sich zu schütteln und man circa 40 Meter in die Tiefe stürzt und nochmal hochklettern muss.

Und als Sahnehäubchen gibt es dieses sehr süße, schwarze Streitroß, das auf den herzallerliebsten Namen »Agro« hört auf dem man neben dem normalen (zugebene etwas verplant aussehenden) Reiten auch noch so – bisher gottseidank völlig sinnfreie – Kunststücke wie sich auf das Pferd stellen und von dort mit dem Bogen schießen vollführen kann. Wie man sich an die Seite hängt habe ich leider noch nicht rausbekommen.

Das Gameplay ist außer der etwas nervigen Kamera erfreulich einfach gehalten, der Bogen hat unendlich Schüsse, das Schwert nutzt sich nicht ab, die Energie läd sich wieder von alleine auf, kein stundenlanges Suchen nach Heilkräutern, Waffenschmieden oder ähnlichem Firlefanz. Für zusätzliches Adrenalin sorgt die erwähnte »Festhaltekraft-Anzeige«, die sich leert je länger man ohne zu stehen auf den Kolossen herumklettert, wenn sich diese zum Ende neigt, kann einen die Kreatur abschütteln oder man fällt von allein in die Tiefe.

Alles in allem ein einzigartiges Spiel. Leider.

Servicewüste Deutschland

Hallo? Wie kann das bitte sein, daß am Sonntag morgen (11:30) von 3 Bäckereien 0 aufhaben? Verdammt, ich will in Amerika leben oder Schweden wo sogar in so kleinen Kaffs wie Borgholm oder Eksjö die Supermärkte am Wochenende geöffnet haben. Schon mal was von »öppet alla dagar 10:00-22:00« gehört, Deutschland?