Blckwvs

Die einzigen Konzerte, an denen ich in letzter Zeit (eigentlich schon seit längerem) Spaß habe, sind so kleine, Bands, die hier in BS hauptsächlch im Nexus spielen und die bei last.fm mit so illustren Bezeichnungen wie Post-Metal, Screamo oder Doom-Metal getagged werden. Manche davon sind nur als Konzert richtig geil aber zuhaus zu anstrengend, wie zum Beispiel Zann, andere, wie Blackwaves kann ich mir auch sehr gut daheim anhören.

Das coole an dieser Musik ist, daß sie hart wie Metal ist, roh, brutal, negativ aber ohne diese Lachnummer und die Unglaubwürdigkeit, die ich bei Metal oft verspüre (wegen dem beknackten Gegrunze, dämlichen Gitarren-Soli oder ähnlichem). Bei diesen Bands ist das anders, wenn Sie es einen Sänger gibt, dann schreit er, und als Kontrast zur Geräuschwand gibt’s auch mal wehmütige, leise Abschnitte à la Goodspeed You! Black Emperor (ich erwähnte das damals, bei meinem Isis-Post, die immer noch auf heavy-rotation laufen).

Und, ein weiterer Vorteil im Gegensatz zum altehrwürdigen Metal: Alle diese Bands haben geiles Artwork. Keine Totenköpfe, nackte Dämoninnen und Bandnamen in Großbuchstaben-Fraktur, nein, hier gibt es ordentliche Illustrationen, die das Designerherz erfreuen (mh, ich find jetzt die beiden wirklich feinen T-shirts, die ich von Zann und Blackwaves habe nicht im Netz).

Wie auch immer, letztens war dann mal wieder so eine Band in Town, Heirs, zumindest vermeintlich, irgendwie waren wir oder die Band am falschen Ort zur falschen Zeit. Kann man sich aber runterladen, ganz offiziell: Heirs – »Alchera«

Ach ja, die titegelbenden Blackwaves finde ich fast noch cooler (und ich hab sie auch schonmal live gesehen …). Da gibt’s leider nichts gratis. Ach, doch.

Audrey Lyrics/Transcription – »Vague« (from »Visible Forms«)

Okay, I got the first Audrey album »Visible Forms« for christmas and it turned our to be one of the best albums of the year. Though I am very happy that it’s a wonderful digipack (except for the typagraphy which kind of ruins it by being not as »handmade« as the beautiful graphics) there are no lyrics included. And I seem to be unable to find them on the net. I tried to make a transcription of the track »Vague« becauce it’s my favourite for now but I don’t seem to be to good in doing this kind of stuff. I know that probably no one will ever read this but if someone has the lyrics or corrections on this, please be so kind and leave a comment.

»It’s in the dark,
Be quiet,
Be quiet.

We(?) will recognice you in the dark.
Be quiet,
Be quiet.

It’s in the dark,
Face(s)/Facade(?),

Freezing to death.
Be quiet,
Be quiet.

Bending arms(?), twisting them together.
That’s you…(ah?), …feeling inside out(?)/feed it inside up(?).
Catch me if you can.
Truth …last … sure and stay
In the palm of my hand.

Have you heard Oskar?
He looks on the walls,
He talks like a harp,
He’s open air(?).
We’re freezing to death.

It’s in the dark,
Be quiet,
Be quiet.

Have you heard Oskar?
He walks(?) on the walls,
He talks like a harp,
He’s open air(?).
We’re freezing to death.

It’s in the dark,
be quiet,
be quiet.

Have you heard Oskar?
He walks (?) on the walls,
He talks like a harp,

Be quiet.«

Sometimes Life’s a *****

Na toll! Da hat man sich entschlossen sich aufzuraffen und nicht zum siebten mal »Das Fünfte Element« zu gucken sondern zu »Tiger Lou«, »Amanda Rogers« und irgend so einem Elektrohonk zu fahren, quer durch die ganze Stadt, in finsterster Dunkelheit und beißenster Novemberkälte und dann ist es einfach mal ausverkauft!

Und sogar Videobastard, der immer aufhat und wo ich mir als Ausgleich und damit die lange Fahrt nicht ganz umsonst, war einen Film geben wollte, war geschlossen. Sonntags um 10:00? Mein »El Bastardo del Video« der IMMER auf hat? Argh!

Aber wenigstens war der Himmel auf dem Rückweg ganz herzallerliebst, halbtransparente Schäfchenwolken die vor dem Mond eilig dahintreiben.

Sometimes Life’s a Goddess.