Gemischtwarenladen

(M)ein Traum wird wahr: eine riesige Liste mit japanischen Emoticons. (ノ・o・)ノ

Wenn du auch nach dem Einbau einer Western-Digital Platte ins Macbook (oder unter einem anderen Unix-System) mit einem gruseligen Klicken begrüßt wirst, solltest du dir mal hdapm angucken.

Indiegame Witchmarch wird ein sehr, sehr stylishes Jazz-Age-Pixelart-Sidescroller-RPG bei dem man sogar POC spielen kann. *Thumbs up* Oho, The Nightmare Cooperative können das auch.

Musik: Unmap ist ein sehr coole Elektroband aus dem Bodi Bill-Umfeld (= sind beide bei Sinnbus). Letztere machen grade ein Projekt mit dem Hipster-Namen The/Das (Wo Windoof dann weint, weil böses Schrift-Zeichen im Dateinamen, mimimi).

Das Fairphone sahnt bei einem Umweltfreundlichkeits-Test ab. (Via) Andere sehen das ja anders und ohne CustomROMs ist das weiterhin uninteressant.

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Schöne Kurzgeschichte zum Thema Selkie (siehe dazu auch den kommenden Film, Song of the Sea, vom Secrets of Kelts-Team) von Sofia Samatar, die dafür für den Nebula-Award nominiert ist (neben noch ein paar anderen PoC) und hier einen echt interessanten Blog betreibt. Ihren ebenfalls für den Award nominierten Roman „A Stranger in Olandria“ kann bei Tor.com angelesen und beim Verlag DRM-frei als Ebook gekauft werden. So soll das sein.

Racebending.com hat eine Historie/Hall of Shame von Whitewashing und Brown- Yellow- etc. Facing bei den Oskars.

Für diejenigen, die’s – wie ich – bisher verplant haben: Songbird is dead, long live Nightingale! Das Logo ist leider wieder schlimm und unter Linux frisst es für mich genausoviel CPU wie Songbird aber das ist das coole an Open Source: wenn ein Projekt stirbt, ist die Chance groß, dass die Community weitermacht!

Apropos Open Source und Forks: LibraryBox ist ein Wireless Fileserver/Router(?) mit dem ohne Internet Dateien über Wlan geteilt werden können. Das ist nicht ganz billig ($150) und ist ein Fork von Piratebox. Ich find das Original dann noch etwas sympathischer (ist wohl auch aufm Raspberry Pi möglich) auch wenn so eine Fertiglösung sicher nicht doof ist. (Via)

Tor will dann auch mal sicheren Chat, was jetzt sicheres Instant Messaging heißt. Denen würde ich zutrauen, dass die das ordentlich machen. Allerdings sehen ich eher den Trend hin zu Chat und Videotelefonie, insofern würde ich mich auf Jitsi, (Android Alpha oder auch auch ohne Client) oder Palava.tv konzentrieren.

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Mitfahrgelegenheit.de wird grade eingestampft, aber es gibt einen Haufen Alternativen: bessermitfahren.de, blablacar.de, fahrgemeinschaft.de, etc. (Via)

Es soll einen crowd-gefundeten Nachfolger des open source & open hardware(?) Mobiltelefons OpenMoko im Stil des N900 geben, passenderweise Neo900 genant. Ich bin ja kein Freund von Hardware-Tastaturen und es ist auch ganz schön klotzig aber ein großer Schritt vom OpenMoko, was ja eher, äh, „speziell“ aussah. Ein open hardware Fairphone wär mein Traum … (Via)

Bundeswehr im Innern? Hamwa schon.

Auf OKCupid gab es diese schöne Frage: „Wenn dir ein paar Polizist*innen entgegenkommen, fühlst du dich: a) sicher b) bedroht?“ Einen weiteren Hinweis auf die richtige Antwort gibt’s hier.

Interessante Musikwahl für einen Game-Trailer. (Via)

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ACAB. Siehe auch. Und hier. Bedauerliche Einzelfälle!

Hey, auch Knorkator sich nicht zu schade für rassistische Albencover, wer hätte das gedacht?! Und bei der Entschuldigungbeim Derailing reitet er sich dann fröhlich weiter in die Scheiße. Woher kommt mir das nochmal bekannt vor? Ach ja, auch andere „Linke“ machen das gerne mal. (Via)

Jeez, look at all the whitewashed Sword & Sworcery fan-art. It’s so sad.

The Nerds of Color beschäftigen sich kritisch mit Rasse, Repräsentation und Diversität bei Superhelden(-verfilmungen) und Popkultur.

Wer mitbekommen hat dass Plastik gerne mal nicht ganz ungiftig ist, wird sicher wenig erstaunt darüber sein, dass das auch für Sextoys gilt. Ich will garnicht über Kontaktlinsen nachdenken …

Music Player: Clementine

I can’t actually remember why I dumped iTunes/Songbird in favor of Enqueue in the first place (no monitored folders?) but I have now ditched that again for Clementine, which is unbelievable ugly (it’s based on Amarok, so I guess it’s KDE’s bad influence?) but has everything you could ever want, like global shortcuts via Mac Media Keys (if you free them from Itunes’ grip) Growl-support, good Gnome/Cinnamon integration, … And it’s open source, cross-plattform etc.!

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Ja, wenn der FinanzdiktatorinKanzlerin ihr sein Handy abgehört wird ist das natürlich viel, viel schlimmer als wenn die ganze Welt abgehört wird. Sowas schimpft sich Volksvertretung? Abstoßend.

Wait, what? Arabische Gelehrte haben schon im 10 Jahrhundert ca. die Hälfte der Ägyptischen Hieroglyphen korrekt übersetzt, weil sie dem Koptischen sehr ähnlich sind? Take that, Rosetta Stone! (Via)

„Brandstifter im Staatsauftrag“ – noch eine Doku, die zeigt wie der deutsche Verfassungsschutz Neonazis finanziert. (Via)

Beschissenste Idee des Tages: Ein elektronisches Fahrradschloss.

Haha, Godspeed You! Black Emperor are awesome! (Via)

Animation: Catzilla

While I don’t dig the character design or style too much this a pretty funky video with a nice – albeit not very original – story that somehow reminded me of Akira (probably of the atom-bomb like explosion at the end) and Evangelion.

Since this is a demoscene-thingy you can use it as a benchmark for your Windows-PC.

Catzilla from Plastic Demoscene Group on Vimeo.

via Nerdcore

Musik: Michael Georgi – Valkaama Open Soundtrack

Letzens habe ich über Netzpolitik den unter Creative-Commons-Lizenz veröffentlichten Soundtrack zum Open Source-Film Valkaama entdeckt. Ich muss zu meiner Schande gestehen, daß ich mich mit dem Film nicht weiter beschäftigt habe aber der Soundtrack von Michael Georgi ist wunderschön. Eingängige, melancholische Klaviermusik mit dezenten Streicherparts á la Ludovico Einaudi, Peter Broderick oder Max Richter, wie ich sie bei Jamendo schon öfters vergeblich gesucht habe.

Den Soundtrack gibt’s hier, das ist ein bischen Geklicke sich die ganzen Tracks einzelnd zu ziehen aber die Mühe wird dann mehr als belohnt.

Streamen oder Downloaden

Cory Doctorow (einer der Vorreiter von Creative Commons und Copyright-Liberalisierung) hat sich beim Guardian darüber Gedanken gemacht, warum Streaming das sog. Download-Problem nicht lösen wird (Streamingservices á la Hulu werden anscheinend als Allheilmittel gegen illegales Downloaden angepriesen, weil durch selbige augenscheinlich ja keine Kopien gemacht werden). Neben dem hohen Traffic, den Streaming verursacht, werden die Menschen seiner Meinung nach aus Unabhängigkeits- und Sammler-Bestrebungen heraus ihre digitalen Musiksammlungen aber nicht in die Cloud auslagern.

Das kann ich nur bestätigen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß Last.fm oder die ganzen Klone (Grooveshark, Spotify etc.) meine digitale Offline-Musik-Bibliothek ersetzen werden. Bei Film und Fernsehen könnte das teilweise anders sein …

via Boing Boing