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Die TV-Serie Broad Squad sollte ich mal im Hinterkopf behalten.

cosplayingwhileblack.tumblr.com is still alive and kicking, nice!

Pixelles ist eine kanadische Organisation, die sich auf die Fahnen geschrieben hat für mehr weibliche GameDevs zu sorgen. Eine der Initiatorinnen ist Tanya Short, Creative Director bei Kitfox, die zur Zeit Moonhunters machen. (Via) Oh, und hier Dames Making Games. (Via)

Ich wusste ja schon, dass Harry Potter ein Rassismus-Problem hat aber das es einen Schrumpfkopf gibt ist ja echt nur abartig. Ich versteh’ nicht, wie irgendjemand heutzutage denken könnte, das das eine guteokaye Idee sei aber da bin ich wohl sehr naiv.

Software-Engineers!

Oh, mehr rassistische Kackscheiße (inkl. Yellowface) im dt. Fernsehen, natürlich getarnt als „Comedy”.

Ich hab’ mal einen interesanten Artikel darüber gelesen, wie Peter Jacksons’ Herr der Ringe/Hobbit-Verfilmungen, die Situation der Maori in Neuseeland noch prekärer gemacht haben, weil die Touristen sich jetzt nur noch für Tolkien-Kram interessieren, wenn sie da Urlaub machen. War nicht der hier aber der ist auch gut. Und Twilight kann das natürlich auch! (Via)

Oh hey, Bret Easton-Ellis (der American Psycho-Typ) ist ein Arschloch. #whyaminotsurprised Oh, er hat sich entschuldigt? Dann ist ja alles gut! m(

Der berühmte Pixel-Art Forum-Post.

Zeitzonen umrechnen endlich mal gut gelöst (abgesehen von dem schlimmen Namen): World Time Buddy. UPDATE: Liz von Humanity Campaign sagt The Time Now sei besser weil Accessable. Zum testen desselben eignet sich wohl wave.webaim.org

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Race in Japan.

Agents of the Realm ist ein supercooler Magical Girl Webcomic, wunderbar divers und queer. Extrapunkte dafür, das eine der Hauptpersonen im Comic sichtbare Armbehaarung hat ♥ ‿ ♥

Kurze Übersicht zu Geschlecht in verschiedenen menschlichen Kulturen.  (Via diesem wieder sehr lesenswerten Artikel)

Gewächhäuser unter Wasser.

Auch fiktive Charaktere aus dem Hello Kitty-Umfeld sind nicht for Twitter-Hasstiraden sicher. It’s a sick, sad world, wie Kotzendes Einhorn sagt.

Ha, das muss aber auch doof sein, sein Geld in einer Technologie zu haben, deren Zeit vorbei ist.

Viele Disney-Bösewichter haben queere Eigenschaften/Aussehen und prägen dadurch schon bei Kindern Vorurteile gegen nicht genderkonforme Menschen.

I don’t know how I got the notion that Bend it Like Beckham should be a queer movie (maybe I confuse it with Nina’s Heavenly Delights? That would be embarrassing), but every time I rewatch it I’m furious that it indeed does not end like this.

 

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The Period Fairy! ♥ ‿ ♥

OMG, eine Suchmaschine für Diversität in Fantasy-Literatur! (Via)

Der Himmel is garnicht blau.

„Männertag ist für mich also leider ein Sammelbecken ekliger Angewohnheiten, die durch gesellschaftliche Strukturen als in Ordnung gelten.“ Word.

Color me unsurprised: Auch Spirou and Fantasio ist schön voll von rassistischer Kackscheiße. Genau wie Asterix und Tintin halt. (Via)

Einen Schritt vorwärts, zwei zurück: Sieht so aus als ob Disney einen einen Prinzessinnen-Film mit einem weißen Mädchen im Sudan macht. (╯°□°)╯︵ ┻━┻

Wanna see lotsa beardy dudebros in a sausagefest documentary about that ultraviolent game Hotline Miami? Yeah, me neither.

Auch die Special OVAs zu Noragami sind gruselige Scheiße. Ich war’ da irgendwie verwöhnt von Monthly Girls’ Nozaki-kun (← ganz große Spitzenklasse).

Abkürzungen, die meist wie Wörter ausgesprochen werden dürfen ohne Großbuchstaben und Punkte geschrieben werden (z. B. Laser, Benelux und Lol) im Gegensatz zu Abkürzungen, wo die einzelnen Buchstaben gesprochen werden, z. B. z. B., USA etc. (Via)

So, Jupitar Ascending was pretty disappointing … Die Story war nicht halb so abgedreht wie ich dank solcher Berichte erwartet hatte, insgesamt ist das halt wieder 90% „Damsel in Distress muss gerettet werden und stolpert durch die Handlung“. Die Raumschiffe und generell die Ausstattung ist auf jeden Fall das Beste am Film, zusammen mit Diomika Tsing. (die Dame mit der männlichen Hauptperson austauschen = Instant Win). Hatte aus irgendwelchen Gründen mehr von den Wachowskies erwartet (warum auch immer).

Mad Max Fury Road (dat title …) is SJW feminist propaganda according to MRAs.

Zu Sappho gibt’s auch eine Doku von der BBC mit Prof. Margaret Mountford. Das wurde in der zweiten Hälfte irgendwie etwas fade aber insgesamt sehr gut.

Ali von Trollbar war mal wieder in Leipzig und es war wieder gruselig.

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Hab’ diese Woche endlich Shirobako (only in Japan: an anime about making anime!) zu Ende geguckt. War mir garnicht klar, dass da so viele „reale“ Menschen aus der Branche mitspielen. Und gleichzeitig gruselig nochmal dran erinnert zu werden, dass auch in der Anime-Industrie zufällig™ alle hohen Positionen von Männern besetzt werden und die männlichen Charaktere alle individuelle Gesichtszüge haben währen die weiblichen nur ca. eine ähnliche Frisur wie ihre realen Vorbilder haben und ansonsten Anime-Standard sind. Ein Phänomen, das auch bei Pixar grassiert. Frauen sind halt schwerer zu animieren, weil Sie auch schön sein müssen, wenn sie Emotionen zeigen (Link Via) So viel Bullshit!. Die Serie war aber gut und circa das was ich mir von Ghiblis Kingdom of Dreams and Madness erhofft hatte. Hier noch mehr Generde zum Thema Animeproduktion.

Hatte ich hier glaube ich noch nie verlinkt: Megamagisch, der Podcast für Nerdthemen, mit Menschen, die sich mit Feminismus etc. auskennen, was das anhören sehr viel angenehmer macht. Ähnliches gibt’s übrigens hier für Games (und zwar auch z. B. Mobile Games) mit herzteile.

Orly-der Woche: Auch der deutsche Literatur- & Feuilleton-Betrieb ist ein riesiges Sausagefest, no girls allowed.

Warum hab’ ich das nicht schon vor Jahren nachgeguckt: Es ist möglich die Standard-Breite von Finder-Spalten selbst festzulegen, wenn bei der Größenänderung der Spalte die Wahl-/Alt-Taste gedrückt wird. Endlich kann ich auch mal ein paar Dateinamen lesen!

In Amerika arbeiten sie hart daran, dass niemand mehr ins Kino geht.

Endlich ein Adventure Time-Spiel in 3D. Der Running-Cycle von Finn ist der Hammer (die Arme!)

Michael Dudok de Wit (Father and Daughter, The Monk and the Fish) macht einen Film namens The Red Turtle, der von Arte und Studio Ghibli produziert wird (animiert wird er vom franz. Studio Prima Linea (Zarafa, Fear(s) of the Dark)).

EU-Richtlinie zur Senkung vom Verbrauch von Plastiktüten. Immerhin etwas aber sogar, wenn wir die einfach mal verbieten würden, gäbe es immer noch mehr als genug Plastik (als Verpackungen und ca. allem anderen), was dann in die Natur, „die Nahrungsmittelkette […] – und damit auf unsere Teller“ glangt.

Diese Woche Elementary (3-22) hatte endlich mal wieder eine der coolsten Charaktere, neben Ms. Hudson und Marcus Bell am Start: Alfredo!

My Love Story!! / Ore Monogatari!! macht weiterhin alles richtig. Das wird spannend, in welche Richtung sich das jetzt entwickelt.

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So, ich versuch das jetzt mal wöchentlich durchzuziehen, auch mit mehr Dingen, die ich so konsumiert habe etc.

The Botdel Test: „Two robot characters who speak to one another about something other than a human being.“ ^___^

Klassiker, die dann doch nicht mehr so cool sind: Zeit der Wölfe/Company of the Wolves. Sehr langweilig, obwohl es cool viele Einstellungen mit Tieren (Kröten!?) gibt und diese Wolfsumwandlungszene immer noch schwer auszuhalten ist.

Wusstet ihr, dass es amerikanisch-japanische Soldat(*innen?) waren, die Dachau befreit haben? (Wikipedia) Leider waren deren Familien (tw.) grade in amerikanischen Konzentrationslagern (was auch nicht oft im Geschichtsunterricht erwähnt wird), weswegen das dann alles eher totgeschwiegen wurde.

Consent verständlich erklärt mit einer Tasse Tee ^___^ Und ein Comic zum Unterschied von Objectification und Empowerment von sexy Körpern und generell.

Der Podcast Die Wahrheit #23 über BHs war sehr interessant (ich hatte z. B. keine Ahnung, was die sich da für ein beknacktes System mit den Buchstaben und Zahlen ausgedacht hatten).

Lese grade Ascension von Jacqueline Koyanagi und obwohl Sci-Fi nicht so meins ist, ist das sehr, sehr cool, Queer WoC-Hauptperson, die Raumschiffmechanikerin in einem Konzerndystopie-Universum ist. Space Opera FTW!

Passiert auch nicht oft, das es in einem Anime ein Statemet gegen sexuelle Belästigung gibt, so gesehen in My Love Story!!/Ore Monogatari!! (erste Folge war auch ansonsten ziemlich sweet).

Weil’s grade mit ihrer Kanditatur aktuell geworden ist: Hillary Clintan ist ca. Angela Merkel.

Guter Artikel über die problematischen Seiten transnationaler Adoption.

Ich habe entdeckt, dass es eine Möglichkeit gibt eine, äh, … „Sicherheitscopy“ von Comixology-Comics zu machen, weswegen ich die großartigen Lumberjanes und Ms Marvel jetzt zumindest halblegal lese und hoffentlich die Macher*innen etwas unterstütze.

Review: Young Detective Dee: Rise of the Sea Dragon

A wuxia version of Sherlock Holmes* could be over the top awesome but Dee only deducts/lipreads a few things here and there and the rest of the movie is pretty standard fantasy fare with the addition of also being sexist as hell: there are two women, one is a walking damsel in distress and the other one is the empress who’s only function seems to be to threaten our heroes with beheading (she’s more or less a very boring version of Alice in Wonderland’s Queen of Hearts) to make things more interesting (I guess? It doesn’t work, though).

I’m not sure if this movie even passes the Bechdel test since the one time these two women talk it’s about how Dee needs to be the Hero™ to save poor damsel otherwise → beheading. Yeah, it’s pretty shite and cringeworthy (the scene is also completly pointless).

I’d say instead of watching this go for Painted Skin / Painted Skin 2** which are not without their own problems but it least have female characters and some of them can kick ass (though they mysteriously tend to get wounded and need saving when men are around …). Also these movies have a story that goes beyond „evil foreigners attack us by truly ridiculous means“.

Btw, I think this would have been much cooler if Dee was just the brain and someone else – a woman, obviously – would be the muscle. That way it would feel less redundant, now there’s Dee who is smart and can fight and that police guy who’s not smart and can fight and the young doctor who’s not smart and can’t fight. Pretty pointless bromance.

* I somehow totally missed that this is what Dee is supposed to be in the also very mediocre but still better (as far as I remember) first movie.
** Or of course Duelist.

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Uncanny Valley also works (or rather it doesn’t?) for valleys: The more „realistic“ a landscape becomes the more we can see it’s fake.

fuckyeahchinesefashion.tumblr.com

Steam-Liste mit Spielen, die gute weibliche Charaktere haben und auch sonst nicht zu gruselig sind von FemFreq. (Via) The Mary Sue hat eine ähnliche Sammlung für’s Jahr 2014.

Betriebsystem im Abo? So einen Quatsch kann sich auch nur Windoge ausdenken. Aber Adobe macht’s ja leider vor.

Was Ferguson mit Disney’s Frozen zu tun hat. (Via)

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Godzilla war einer der beschissensten Filme, die ich 2014 gesehen habe (keine Überraschung), wer Lust auf das (schön trashige) japanische Original UND weibliche Charaktere hat, sollte sich diese Liste bei The Mary Sue ansehen.

Die taz verbreitet dann mal weiterhin (wieder über die Satire-Seite „Wahrheit“) maximalpriviligerte Kackscheiße. Ich finde das echt interessant, wie mensch ohne auch nur den Hauch von Selbstreflektion oder Recherche sowas fabrizieren (und eine „linke“ Zeitung das dann drucken) kann.

DangerBananas berichtet wie sie auf dem Schulhof mit Tütensuppen gedealt hat: „ Zwei Räuber-Hotzenplotz-Kassetten gegen vier Päckchen Yumyum war ein prächtiges Tauschgeschäft.“ ^___^

Ziemlich interessante Diskussion (zumindest die ersten paar „Fragen“) über rassistische Sterotype und Repräsentation am Beispiel von Resident Evil 5 und Watch_Underscore_Dogs.

Die Regierung in UK nimmt weiterhin die falschen Drogen und denkt, sie müsse nach Pornofilter jetzt auch bestimmte Stellungen in Pornos verbieten. Und schafft es dabei natürlich auch noch frauenfeindlich zu sein. Ich kann darüber noch nichtmal mehr lachen, wir hatten solchen wirkungslosen Bullshit einfach schon zu oft.

Review: Ghibli’s Ronja Ep. 1

Another childhood memory destroyed by CGI,* thank you Ghibli. Maybe Miyazaki is right and you just need to die.

The CGI kinda works when characters are shown from far away, moving, in large crowds or from the back (yes, please do that if it saves you money), but as soon as you can see faces more closely the horrible plastic facial expressions and movements become apparent and it all falls apart.

I think part of my dislike might actually be my wrong expectations, I imagined everything much more grimdark, the people older and dirtier (more bearded!) and not the lollipop-coloured thing DisneyGhibli made of it.

Also: Hello Smurfette, fancy seeing you here.

Btw, the Wildtruden/Harpies were by far the best thing about Ronja, a glimpse of what it could have been (would have scared me to death as a child though):

ghibli-ronja-ronia-harpy-wildtrude

As a consolation have some nice, hand-drawn concept art (Via):

* And I’m not even really a fan of Ronia, can’t remember if I ever completely watched the movie. Maybe I should, I kinda wanna know how the harpies looked there. Could do a double feature with Momo ^___^

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Cool, Open Source-Gemüse als Gegenbewegung zu dem Monsanto-Genpatent-Scheiß. Brauchen wir viel mehr. Anderes Problem ist ja, dass die Vielfalt der angebauten Sorten immer mehr zurückgeht, dazu gibt’s was bei Positive News und den Film Seeds of Freedom.

Der Nerd-Orden des Tages geht an das Umweltministerium Dänemarks, die ihre gesammelten Geodaten einfach mal in Minecraft gepumpt haben und so eine 1:1-Version(?) von Dänemark in Minecraft erschaffen haben. (Via) Open Data FTW! Die Briten haben sowas ähnliches anscheinend auch. Wieder auffällig außerdem wie beide Webseiten voll am Zahn der Zeit hängensind, während die deutschen Äquivalente eher typische Behördenseiten sind.

Als Kontrast: Nerdfacepalm des Tages: Zwei männliche weiße Nerds freuen sich über ein übergroßes Phallussymbol (Schwert). (¬д¬。)

Racebending hat einen Artikel über die weißgewaschenen „orietalischen“ Filme, die uns in nächster Zeit erwarten. Zu Noah gab’s schon ein total gruseliges Interview mit dem Drehbuchator, der das Weißwaschen mit „weiß schließt halt alle ein“[sic] zu rechtfertigen versucht.

Wer auf Hieronymus Boschs fantastische Welt steht, sollte sich das „Aurora Consurgens“ anschauen, ein alchemistisches Traktat/Kommentar zu einem Buch von Muhammed ibn Umail al-Tamimi aus dem 15. Jahrundert. Und tut euch den Gefallen und ladet das runter, dieser Online-Reader ist leider unbenutzbar. Genau wie Boschs Werke ist das stellenweise auch NSFW. (Via) Oh, du willst ein Einhorn braten und weißt nicht wie? There’s a medieval cookbook for that! (Datum …). (Via)

Wir lesen immer wieder nur die erste Seite des Buches

Hier, eine Liste mit mythischen Kreaturen aus dem reichen Sagenschatz unserer Welt, als kleine Anregung mal nach Alternativen zu den ausgelutschten Vampiren und Zombies zu suchen.

Das ist witzig, mir kam letztens das Bild in den Kopf, dass unser Medienkonsum ungefähr so ist als würden wir immer und immer wieder nur die erste Seite von einem sehr, sehr dicken Buch lesen. Es gibt hunderte, tausende von Geschichten von den diversesten Figuren, die wir erzählen könnten aber wir lesen immer nur die erste Seite (Variation auf Variation von white guy doing white guy stuff) und manchmal, ganz selten lesen wir den ersten Absatz von Seite zwei, drei oder vier nur um nach diesem ersten Absatz verschreckt wieder auf Seite eins zu blättern und da weiter zu lesen. Das ist das Äquivalent zu diesen vielen grotesken Fuck-ups wie, um nur eins von hunderten von Beispielen zu nennen, The Last Samurai, ein Film der – anscheinend – von Samurai in Japan handelt aber die Hauptperson ist … ein weißer Mann. Und wenn es dann mal nicht (nur) um einen weißen Mann geht, sind die Chancen hoch, dass er trotzdem von einem weißen Mann gespielt wird.*

* Wow, was redet der da für eine scheiße, „try to right the wrongs of the past“ my ass, du machst, indem du einem Erstbewohner Amerikas mal wieder die Möglichkeit nimmst sich selbst auf der großen Leinwand zu verkörpern genau das Gegenteil: du setzt die Unterdrückung und systematische Ausrottung dieser Menschen fort. Und wenn du von einer Gruppe als „sie“ und nicht als „wir“ redest, nützt es auch nichts, wenn deine Urgroßmutter vielleicht zu dieser Gruppe gehörte.

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Zwei schöne Aprilscherze: Beardswipe, Hipster mit Bart können nun mit dem demselben ihr Telefon entsperren (Via) und die Bundesregierung nimmt wg. NSA-Überwachung das Rohrpostsystem wieder in Betrieb.

Älter aber passen dazu: Auch Wlan-Wellen kann man zur Überwachung benutzen. No shit, Sherlock. Siehe auch. (Via)

Zur Abwechslung treffen die Morddrohungen der üblichen VerdächtigenGamer dann mal nicht Frauen, die es wagen Kritik an ihrem Lieblingspielzeug zu äußern* sondern den/die Occulus Rift-Macher wg. Ausverkauf an Facebook. Mein Mitleid hält sich leicht in Grenzen ohne Morddrohungen an irgendwen gutzuheißen.

Weil’s nie genug Studien gibt die rausfinden, dass illegales Filme runterladen der Filmindustrie hilft, hier noch eine.

Bester Kommentar zum kommenden Ninja Turtles*-Film: „Hurled like a dead childhood pet into the uncanny valley’s nastiest toilet.“ Auch ansonsten wieder schön ins tief Sexismus-Klo gegriffen (Frauen, die in Ohnemacht fallen, how 1800). UPDATE: Und wo sie schon dabei sind: Whitewashing auch gleich mit abgehakt.

*Die ich schon immer unsympathisch fand …

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Schöne Kurzgeschichte zum Thema Selkie (siehe dazu auch den kommenden Film, Song of the Sea, vom Secrets of Kelts-Team) von Sofia Samatar, die dafür für den Nebula-Award nominiert ist (neben noch ein paar anderen PoC) und hier einen echt interessanten Blog betreibt. Ihren ebenfalls für den Award nominierten Roman „A Stranger in Olandria“ kann bei Tor.com angelesen und beim Verlag DRM-frei als Ebook gekauft werden. So soll das sein.

Racebending.com hat eine Historie/Hall of Shame von Whitewashing und Brown- Yellow- etc. Facing bei den Oskars.

Für diejenigen, die’s – wie ich – bisher verplant haben: Songbird is dead, long live Nightingale! Das Logo ist leider wieder schlimm und unter Linux frisst es für mich genausoviel CPU wie Songbird aber das ist das coole an Open Source: wenn ein Projekt stirbt, ist die Chance groß, dass die Community weitermacht!

Apropos Open Source und Forks: LibraryBox ist ein Wireless Fileserver/Router(?) mit dem ohne Internet Dateien über Wlan geteilt werden können. Das ist nicht ganz billig ($150) und ist ein Fork von Piratebox. Ich find das Original dann noch etwas sympathischer (ist wohl auch aufm Raspberry Pi möglich) auch wenn so eine Fertiglösung sicher nicht doof ist. (Via)

Tor will dann auch mal sicheren Chat, was jetzt sicheres Instant Messaging heißt. Denen würde ich zutrauen, dass die das ordentlich machen. Allerdings sehen ich eher den Trend hin zu Chat und Videotelefonie, insofern würde ich mich auf Jitsi, (Android Alpha oder auch auch ohne Client) oder Palava.tv konzentrieren.

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O wow, look at this pile of shit: Some old white guy who’s best pals with Lars von Trier says „he is absolutely the opposite to a racist“* ?____? Because if anyone can be the judge if you’re a racist or not it’s obviously an old white dude! How do we know he’s the „absolute opposite to a racist“? Because he regularly casts zero PoC in his films? That’s colorblind casting for you! O wait, the article itself provides the evidence: „using the N-word when describing a ‘sandwich’ with two black men[…], before moving on to an impassioned defence of repressed paedophilia.“ Are. You. Serious. A white director who lets his main character (a white woman, fuck you too Charlotte Gainsbourg, btw for being part of this shit) use the N-word. Clearly the opposite of a racist. Anywayyy, that „I ♥ Hitler“-thing was all a misunderstanding and it was the evil journalists who jumped on Trier when he got his fucking joke wrong. His kids where bullied in school for it! And that’s of course the journalists fault. Because. m( I don’t even.

Meine Befürchtungen, dass es nicht so die glänzende Idee war einen Ghiblifilm über einen Designer von Kampflugzeugen zu machen, scheinen sich zu bewahrheiten (ohne ihn bisher gesehen zu haben): „Why did I never see anyone call out Hayao Miyazaki on his bullshit in “The Wind Rises”? He was glorifying the designer of the Zero’s Engine, Jiro Horikoshi. It was a fighter aircraft that was built with Chinese and Korean slave labour, then used to massacre these peoples.“ (Sauce) Mehr zum Thema Ghibli/Anime vs Feminismus hier.

Female soldiers of the Palestinian security forces. (Via)

Guckt mal, Noelle Stevenson macht nicht nur coole Comics, sie ist auch sonst der Hammer. (Via)

Schon älter aber immer noch gut: die British Library hat einen Haufen Photos in die Public Domain gestellt. Da ist sicher gutes Material für Collagen dabei. (Via)

* What would that even be … ?

Asian Cinema: Hua Mulan (2009)

I’m usually not a fan of historical military movies (Red Cliff etc.), endless combat scenes get old for me very fast no matter how epic they are.

And essentially Hua Mulan is exactly that but while most of these films are also all about manly men-bros and their bromances this is obviously about a woman joining the army even though it is forbidden (this circumstance/setting makes this one of the weird movies that feature a strong female main character but still only barely pass the Bechdel test).

It’s far more entertaining and dramatic then most other endless battle films I’ve seen and it’s a lot of fun to watch, so go for it.

(Mini-)Review: Queens of Langkasuka/The Tsunami Warrior

Hey, this is actually pretty nice. The fighting scenes are nothing special if you’re used to wuxia movies and the acting seems clumbsy in places but once the rather terrible first half is behind you there’s princess Ungu kicking ass and the end has some nice WTF-moments reminiscent of good old Hong Kong-cinema times. Also women leading armies in full glorious armor (with boobplates though, unfortunately)! Check it out!

Here, have a weird trailer: