Gemischtwarenladen #4

Linux (und Windows, OSX etc.) boote ich auf Machardware zur Zeit mit rEFIt (geht anscheinend auch direkt mit Grub?), was mir garnicht bewusst war ist, dass es ein Nachfolgeprojekt gibt: Refind. (Via)

Scrape your own socialnetwork life: reclaim.fm. (Via) Ich find’ dann ja so Sachen wie Diaspora oder Friendica interessanter.

Ebenda auch Freedombox und Piratebox als selbstgemachte, sichere Freifunk-Internet-Alternative.

Die New York Times redet sich mit einer auf schlechten Daten basierenden Karte westlichen Rassismus schön.  (Via)

Schaut mal, was Coilhouse mit diesem funky Html-Layer-Stuff (wie heißt das genau?) macht.  (Via)

Gemischtwarenladen #3

Drawn is dead because of Facebook. Das ist schade, weil es ja einen Unterschied zwischen selbstgehosteten Blogs und Tumblr gibt (dein Content gehört dir). Apropos: Ghost, eine „einfachere“ WordPress-Alternative. (Via)

Racefail: Arte hat eine schwedische Cyborg-Serie am Start, die so aussieht als würden genau wie z. B. bei Cloud Atlas rassistische asiatische Stereotype bedient (Asiaten sehen alle gleich aus = Roboter). Arte hat auch vor Kurzem eine Serie über Schüler*innen der Pariser Oper ausgestrahlt, die tw. in Blackface auf die Bühne gingen. (Via).

Bis Ende Mai ist übrigens noch Masturbations-Monat. (Via)

Armut in der Designbranche.

Surprise: Die neue Xbox One scheint der totale Pricay- und alles andere fuckup zu sein. Microsoft halt. Und Überwachungscheiße kann man natürlich auch für DRM-Scheiße benutzen. Kotz!

Gemischtwarenladen #2

Open Source: Das mobile Betriebsystem Sailfish-OS, dass aus Meego hervorgegangen ist, hat einige freshe Bedienkonzepte. (via Heise)

No Shit, Sherlock: Schwedische Studie zeigt, dass Migration gut für die Gesellschaft ist.

Auch Stephen King ist dem Sexismus nicht abgeneigt.

Design: Icon for ungendered toilets. See also ^_____^

Black History: Abram Petrovich Gannibal and African Americans in the USSR.

Animation: Toto – Perfect Day

https://vimeo.com/66386720

Stilistisch sehr schöner Werbeclip der Malika Favre leider genau 100% aller Geschlechtersterotypen abhakt (Stöckelschuhe, Einkaufen, Schminke*, Gentleman bringt Blumen mit, blah). Schade, aber Werbung halt. (Via Catsuka, Awesome Robo etc.)

Mh.

*Wollte das grad’ wieder löschen und „Make-up“ schreiben, aber „Schminke“ ist natürlich wunderbar altmodisch.

Games: »Road Not Taken«-Teaser

Just look at it:


via RPS

Ich hab’ natürlich wieder am Charakter-Design der Hauptfigur zu meckern (das ist mit Abstand so das langweiligste, was man da zu Gesicht bekommt) aber der Rest sieht sehr fein aus. Muss nur noch das Spiel irgendwie Sinn machen.

Update: Schau, der macht sich ein paar Gedanken wie man Spiele macht, die nicht nur dem männlichen, weißen Dumpfbacken-Gamer gefallen.

Fairphone Update

Grad kam ‘ne Mail von Fairphone mit einigen interessanten Details:

325,- euro (including VAT)
Newest Android OS (Jelly Bean)
Dual-SIM capability (private or business; home and holidays)
4.3 inch screen (not too big, not too small)

(Fairphone-Newsletter)

Das ist jetzt irgendwie etwas zu happig für meinen Geldbeutel (wenn auch nicht teurer als andere Smartphones?) aber vielleicht gibt’s das ja mal irgendwann gebraucht.

Hier gibt’s übrigens eine Umfrage zum finalen Design.

Ich bin außerdem weiterhin sehr angetan von Firefox OS (auch wenn deren Phones bei den Preisen sicher unter schrecklichsten Bedingungen und mit viel Gift hergestellt werden) auch wenn ich mich da erst ernsthaft mit beschäftigen werde, wenn ich da mal irgendwie eine Firewall oder ein Permission-Management-System sehe. Zur Zeit bestehen die Security-Setting aus Screenlock und Do-Not-Track, was ja wohl eher ein schlechter Witz ist …

Update: Das Fairphone kann jetzt vorbestellt werden. Leider hat das langweiligste Design gewonnen (schön grau …) aber das war abzusehen und das ist weiterhin ein sehr unterstützendswertes Projekt, dass einfach sehr viel richtig gemacht hat. Die überarbeitete Android-Version, die da drauf ist, wurde übrigens von Kwamecorp realisiert, die auch noch andere interessante Projekte in ihrem Portfolio haben.

Da ich mich grade mit Solarenergie beschäftige (macht für mich eigentlich erst Sinn, wenn damit auch Notebooks aufgeladen werden können): Ich kann allen Android-Benutzern Pimp my ROM ans Herz legen. Meine Batterie hält bei geringer Benutzung mit einer modifierten CM10-Version um die sechs Tage.