Gemischtwarenladen

Lang ist’s her aber vielleicht sind die Links ja immer noch frisch:

Transgirlnexdoor ist ein schöner Webcomic über den Alltag einer Transfrau. (Via) Seufz, es gibt keinen deutschen Wikipedia-Eintrag für Transitioning!? Und ein ziemlich guter Comics über Suizidgedanken von Erika Moen (of Oh Joy Sextoy-Fame). (Via)

Ok, ich weiß wie ich ab jetzt meine Windows-Partition nennen werde: Windoge.

Damit ich mich bei Bedarf dran erinnere: Weil Linux ja keine benutzbare Application-Firewall hat, muss man die Spionage per Hand in /etc/hosts auf localhost umleiten: 127.0.0.1 google-analytics.com etc. Danke, Christoph!

ES WIRD 2023 BIG BROTHER AUF DEM MARS GEBEN??? (Via)

IOS hat ja auch so eine Meshnetzwerk-Funktion aus der man ein „alternatives Internet“ bauen könnte. Wär’ ein schöner Feldversuch, wenn die das aktvi ins System integrieren würden (wg. Fragen der Privatsphäre, Störerhaftung etc. … funktioniert Airdrop in die Richtung?). Entsprechende Apps (Via) gibt’s natürlich auch für Android, nur benutzt die natürlich niemand.

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Die ersten Bewegtbilder der Ronia-Tv-Serie von Studio Ghibli sind leider der totale CGI-Fuckup. Sowas schlechtes hab’ ich ja schon lange nicht mehr gesehen. ಠ___ಠ

Neuer Tag, neuer „sicherer“ Messenger, diesmal invisible.im (geben tut’s ihn allerdings noch nicht). (Via)

Hier noch ein paar Webcomics, die ich in letzter Zeit, entdeckt habe (neben meinen Standards Nimona, Oglaf und Curvy): Chaoslife,
Stop Paying Attention und Zen Pencils.

Guckt mal, eine Doku (Horizon – 2013-2014: 11. Where is Flight MH370?) über das verschollene Malaysia Airlines Flugzeug MH370 in dem AUSSCHLIESSLICH weiße Männer vorkommen (bzw. wichtig genug für Bauchbinde sind).

Eine Liste mit 130+ asiatischen Sci-Fi-AutorInnen. (Via)

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Hihi, Männer dürfen nur mit weiblicher Begleitung zur Premiere des Sailor Moon-Reboots. UPDATE: Falls jemand dafür wirklich eine Erklärung braucht (überraschend ist sie nicht).

In der Geheimdienst-Debatte wird viel zu wenig darauf hingewiesen, dass wir auch vor unserer eigenen Haustür kehren könnten: Der BND will soziale Netzwerke „live“ überwachen und braucht dafür nur 300 Millionen Euro, die der Bundestag wohl bald bewilligt.

Manche Lehrende geben anscheindend Trigger-Warnungen vor ihren Vorlesungen/Seminaren (gute Sache) und die Konservativen machen da jetzt den Spin, dass das Zensur wäre. I don’t even.

Jemand entfernt aus antirasstischen Gründen die Master und Slave-Terminologie aus Django und die Nerds toben natürlich.

N. K. Jemisin und Hiromi Goto haben beide sehr gute Reden auf dem WisCon bezüglich Rassismus etc. in der Fantasy- und SF-Branche gehalten.

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For the lolz schaut euch mal an, wie das Verhältnis von Statuen berühmter Männer in eurer Stadt vs berühmte Frauen aussieht (anonyme Nackte, die Diana oder wen auch immer darstellen sollen, zählen nicht). Ich bin z. Zt. bei 0. Aber das ist sicher nur Zufall!

Auch Google fröhnt dann man den Geschlechterstereotypen und bietet zum Vatertag Actionfilme für billiger an. Weil Frauen würden sowas natürlich nie gucken!

Cool, das Met macht auf Open Access und stellt ca. 400.000 Gemälde online. Das ist sicher z. B. für MedievalPOC sehr gut. (Via) #ressources

Jedes halbe Jahr oder so schaue ich mal bei Spon vorbei und schaue was so geht. Diesmal haben sie rausgekriegt, dass deutsche Comedy scheiße ist. Hut ab!

Mir ist meine Zeit dafür zu schade aber Golem hat einen Artikel mit dem aberwitzigen Titel „Nehmen Roboter uns die Jobs weg?“, der allerhand NPD/AFD in Sci-Fi-Zeiten-Assoziationen in mir hervorruft (das ist die schlimmste spekulative Litaratur: „Wir beschäftigen uns mit Rassismus indem wir Menschen, die wirklich von Rassismus betroffen sind durch Weiße mit spitzen Ohren oder (ebenfalls weiße) Roboter ersetzen und dadurch Rassismus weiter reproduzieren“). Auch schön, das mal wieder niemand zu merken scheint, dass Maschinen/Roboter DAZU DA SIND uns die Arbeit abzunehmen. m( BGE FTW!

Podcast: Clarkesworld

Clarkesworld ist ein amerikanisches Sci-fi und Fantasy-Magazin (es gibt DRM-freie Abos und Einzelhefte) und jeden Monat liest Kate Baker sehr proffessionell vier Geschichten aus dem aktuellen Heft(?) vor.

Ziemlich cool z. B. Infinities von Vandana Singh, Clockwork Soldier von Ken Liu, Silent Bridge, Pale Cascade von Benjanun Sriduangkaew

Spenden kann man hier, der RSS-Feed ist hier.

Illustration: Julie Dillon

Julie Dillon’s fantasy/science fiction illustrations feature lots of POC/WOC and women not necessarily fitting todays beauty standards (the earlier works seem to be more the usual fantasy stuff, so it’s beautiful to see this change). Via Crossed Genres, which seem to have a bunch of really cool stuff going on, like a collection of SFF stories about older women, an LGBT issue etc. They also need subscriptions and there’s a DRM-free ebook option, yay!

Mako Mori Test 2.0

So the Mako Mori test (Via) is supposed to be another way of testing how media is treating female characters in a VERY BASIC way (like the Bechdel test). As pointed out here, passing these test doesn’t mean that the movie or whatever might still be sexist as hell, so focussing on these tests is somewhat problematic (it can still be a good way to get an overview of how staggeringly bad female represantation in (Hollywood mainstream) media is).

Anyway, the Mako Mori test goes like this:

The Mako Mori test is passed if the movie has: a) at least one female character; b) who gets her own narrative arc; c) that is not about supporting a man’s story. (Sauce)

laffbending (Via) pointed out a problem with this: there is no talk about race even though Mako Mori is a Japanese character. So my updated version would be:

The Mako Mori test 2.0 is passed if a movie (or any other story) has:

a) at least one female character that is not white,
b) who gets her own narrative arc,
c) that is not about supporting a man’s story.

And I’m afraid that narrows the few movies that would pass the Mako Mori test 1.0 down even more by quite a bit.