Gemischtwarenladen

Honey & Honey, ein autobiographischer(?) Manga über den Alltag einer lesbischen Frau in Japan. (Via)

Die neue Apple OSX-Version Yosemite hat anscheinend einen Ubuntu-Style Werbungs-Privatsphäre-Fuckup in Spotlight. Da werde ich dann im Falles eines Updates die Firewall nochmal von 0 anfangen lassen und noch mehr als jetzt auch systemeigenen Kram blocken. Oh, und mehr unsympatischer Bullshit, diesmal à la Windoge.

Malcom X erzählt warum er sich so nannte.

In Hong Kong wurde ja grade Firechat zur Revolution benutzt. Genau wie bei allen anderen digitalen Revolutionen (arabischer Frühling, Twitter, FB), ist natürlich auch Firechat dafür mehr als schlecht gerüstet und einigermaßen leicht abhörbar (wenn man den Vorteil, dass die abhörende Person da real vor Ort sein muss mal außen vor läßt?). (Via) Es gibt eine Open Source-Variante für Android, die sich Gilga (ehemals Gilgamesh) nennt, ist aber auch unverschlüsselt?

Children of Morta, another pixel-art game, no POC in sight, but we have ye olde Guys Smash, Girls Shoot-trope. Sigh. Could still be good, though. (Via) I kinda like the „family of guardians“-idea, you could do nice stuff with that, like an old warrior grandma still kicking ass etc.

FoF: Woche 11

Puh, diese Schrift, schön ist das nicht. Letztens Donnerstag beim ersten, kleinsten Plenum evva hat Olov ganz richtig angemerkt, dass ein bisschen Substanz sicher nicht schaden könnte und wir haben uns aufs Thema Obdachlosigkeit geeinigt. Finde ich cool! Ich weiß noch nicht genau, wie ich das einbaue aber zufällig – ernsthaft jetzt – hatte ich die obdachlose Dame im Bild schon letztes Mal im Scribble, ich hatte nur keine ZeitBock das letzte Woche zu vektorisieren:

FoFBild03-02-Web

Yay for Squirrelcat!

Nächste Woche:
Nächstes Bild und/oder Geschichte nochmal angehen, Recherche zu Obdachlosigkeit.

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Chucklefish, die Starbound gemacht haben und Witchmarch rausbringen werden, machen ein weiteres 8Bit-Spiel, Wayward Tide, diesmal zum Thema Piraten. Yay! Mit PoC! Yay! Yay! Hoffentlich spielbaren. Cool, mit ca. 5 von 12 ist deren Frauenquote auch eher untypisch für ein Spielentwicklungsteam. UPDATE: Oder hier! Ja, ganz am Ende hamse noch zwei Damen versteckt. UPDATE 2: 1/7.

Der halbjährliche Spon-Besuch fördert dieses Juwel des Investigativ-Journalismus zutage: „Studienkredit als Schuldenfalle“. Lol, No Shit Sherlock, die Deutsche Bank (ausgerechnet!) will garnicht Samariter-mässig armen Student*innen helfen, wer konnte das ahnen! Aber hier, die taz auch nicht viel besser: Klickstrecke (es ist 2014! Wollt ihr mich verarschen!?) wie Männer in Schottland „Wahlkampf“ machen (leider ist das doppelt Quatsch, weil der Referendum-Trubel absolut nix mit dem normalen (= nicht vorhandenen) Walhkampf in Schottland zu tun hat).

Ich muss mit Freuden und Unglauben feststellen, das Chaosradio in letzter Zeit garnicht das übliche Sausagefest mehr immer eine 100%ige Altherrenrunde ist. Zur Zeit ist das noch nicht so oft passiert (CR205, CR204, CR203, …), dass man den Zufall ausschließen könnte aber die Hoffnung stirbt zuletzt und so.

Eine schöne Artikelreihe (zweiter Teil) (Via), die sich damit beschäftigt, wie unsere Vorteile – in diesem Fall zum Geschlecht – unsere Sicht auf Geschichte verfälschen und im Zirkelschluss wieder heutige Klischees festigen (Schwert im Grab = Mann (lol no), Männer sind „von Natur aus“ (wenn einem da keine Alarmglocken losgehen, weiß ich auch nicht) fitter, weil sie früher auf die Jagd gegangen sind und ähnlicher Quatsch). Dass die Vergangenheit immer von unserer Sicht auf sie geprägt ist, ist ja auch ein Thema, das MedievalPOC immer wieder behandelt.

Rant-Time: Obwohl ab Mavericks ja angeblich der Zweitmonitor-Support für OSX besser sein soll, isses trotzdem immer noch der absolute Alptraum, Macbook zu = nicht Ruhestand, Fenstergrößen und Positionen werden sich null gemerkt (was genau macht eigentlich das +-Symbol bei Finder-Fenstern? Ganzer Bildschirm ist was anderes), das Dock ist nur auf dem zweiten Monitor platzierbar, wenn der nicht über dem ersten angeordnet ist etc. Ich hätte fast Lust, nur deswegen mal wieder ‘ne Linux-Partition aufzusetzen um zu gucken, ob Gnome das tatsächlich besser kann. UPDATE: Das schlimmste ist eigentlich, dass OSX gerne mal beim Aufwachen, den externen Monitor nicht findet und dann alle Fenster in der Höhe wieder so sind wie auf dem Macbook Monitor. Da ist noch viel Platz für Verbesserungen.

FoF: Woche 8

Das hätte ich im Nachhinein auch gut im Hochformat machen und mir eine Menge Arbeit sparen können. Farben und ich sind weiterhin keine Freunde (und diese gruseligen Verlaufsstreifen, argh).

FoFBild02-02-Web

Nächste Woche:
Kann sein, dass ich einen größeren und stressigen Illustrationsjob kriege, dann wird das hier erstmal auf Eis gelegt, ansonsten will ich diese beiden Bilder erstmal klarkriegen.

FoF: Woche 7

Ähähähä. Neben einigem anderen* sind mir dann auch meine Advanced Procrastination-Skills dazwischen gekommen.

Ich habe nämlich ein Font-Programm gefunden, dass nicht 600$ kostet und einigermaßen benutzbar ist, nämlich Birdfont.

Und damit konnte ich dann endlich „mal kurz“ meine schon als Vektoren existierende Schrift in eine richtige Schrift zu erweitern. Und dann „mal kurz“ alle Sonderzeichen (inklusive einiger Troll-Zeichen, wie einem cc-Symbol statt ® etc.) bauen, die man mit einer Mac-Tastatur so machen kann:

Ara-Regular-Ver02-Glypfen-FreeFont

Natürlich auch mit im Alltag unverzichtbaren Zeichen wie de/m/r ◊ aka Raute, aka Lozenge, was ein bestelltes Feld und weibliche Fruchtbarkeit darstellt. Wer könnte ohne dieses Zeichen in (s)einer Schrift leben! Immerhin hab ich was gelernt. Die Schrift mit dem wenig originellen Namen ist leider auch wenig benutzbar und braucht einen sehr viel größeren Zeichenabstand als „Automatisch“ und ca. 25 (%? Geviert?) mehr Laufweite.

Current version is:
Ara Regular-0.4-Alpha.zip
Ara Regular-0.3-Alpha.zip
Ara-Regular-02Alpha.zip

Ara-Regular-01Alpha.zip

Ich hab dann auch tatsächlich versucht eine mehrfarbige Version von Bild 1 zu machen aber das ist alles nix:

Nächste Woche:
Keine Ahnung. Erstmal mit Bild 2 weitermachen oder sich auf zwei(?) Farben beschränken?

* Z. B. hat WordPress grade keine Lust mehr Bilder hochzuladen, deswegen darf ich das per FTP machen. Oh, und das Update hat auch die Categories zerschossen, dann beschäftige ich mich da auch nochmal zwei Stunden mit! … Oha, da scheint irgendwas echt kaputt zu sein … Na ja. UPDATE: Olov hat’s mal wieder hingebogen /tmp-Ordner hatte aus Gründen falsche Rechte, danke!

FoF: Woche 6

Da kam dann auch noch ein von mir kapput-gereinigter CPU-Lüfter und anderes dazwischen insofern hier in monochrom (auch nicht doof) und megasketchy:

FoFBild01-01

Und dieses Fakepapier. Na ja. Diese Handwritten-Fonts sind alle immer noch der totale Alptraum, da muss ich wohl wieder ran. Und diese Sprechblasen … ich weiß ja nicht.

Nächste Woche:
(Dezente?) Farbe, Schrift, Format klarkriegen, vielleicht das nächste Bild?

FoF: Woche 4

So, ich dachte, ich probier’ einfach mal mit einer Skizze rum, wie das stylemässig so aussehen könnte und wie immer fühl’ ich mich mit dem Vektorkram am wohlsten (aber dieses Leuchten auf Häusern und Personen is’ irgendwie nix), da hab’ ich die meiste Kontrolle, kann leicht Dinge verändern/hinzufügen (Hallo Fuchs).

Mir gefällt dieses Graustufending doch auch ganz gut und ich hätte Lust da nochmal zu versuchen, dass gescheit zu kolorieren, das ist mir gestern nicht gelungen.

FoF-Styetest-01-02-Web

FoFStyletest-01-01-Graustufen-Web

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Nächste Woche:
Ferien! Die Woche drauf: Testbild mit Farbe. Vielleicht einfach mal mit dem ersten Bild anfangen und gucken, was passiert.

FoF: Woche 3

So, wir haben da am Ende rumgebaut, Nin beweist ihre Vertrauenswürdigkeit indem Sie den Fuchs rettet und wird trotzdem nicht nach Hause eingeladen. Ich finde die Dialoge schrecklich holperig und alles viel, viel uneleganter als vorher. Da kann man ja aber noch dran feilen und ich überlege ob ich Dialoge Comic-Style mit Sprechblasen mache, dann wird das sicher nochmal ‘ne Runde organischer.

Nächste Woche:
Zur Not mehr Story aber lieber mal rumspielen mit verschiedenen Stilen (am Beispiel Bild 1?). Anderes Schlußbild. Außerdem überlegen, welche Bilder man so mittelaltermäßig in eins zusmmenfassen kann, dass mehrere Dinge der Handlung in einem Bild passieren.

Erweiterte Scribbles:
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FoF: Woche 2

(Very Rough) Character (Size Relations) Sheet:
FoF-Scribbles-01-01-Web
From left to right (maybe) in order of appearance: Ara, Fire Elemental, Cat Guard, Sparrow Gard, Shadow Queen, Jahnja (w. Ghost Badger ^___^), Fox of Friendship, Nin, Ara’s parents.

Hier sind dann in letzter Minute doch noch einige Rückmeldungen eingegangen: Zum einen isses vielleicht nicht besonders vorbildhaft wildfremde Personen (nachts) nach Hause (in sein Bett) einzuladen. Zumindest nicht, wenn sie sich nicht als vertrauenswürdig erwiesen haben. Da wird also bis nächste Woche nochmal dran gearbeitet. Nin, beweise deine Vertrauenswürdigkeit! Hab’ das außerdem so umgeschrieben, dass es nicht mehr im Winter spielt, weil die sonst alle so eingpackt > langweilig gleich aussehen würden.

Nächste Woche:
Abwandlung der Story, neue Scribbles, vielleicht Update des Character Sheets (bin da tw. noch nicht zufrieden). Kann man was von der Rahmenhandlung einsparen?

Erweiterte Scribbles:
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Gemischtwarenladen

Die beste Kurzgeschichte, die ich seit langem gelesen habe: Ein Frau reist ungewollt immer wieder in die Vergangeheit zurück, lebt da ein Leben und kehrt nach dem Tod wieder in die Gegenwart zurück. Sehr, sehr geil. (Via)

Europa, eine unbedeutende Halbinsel im Fernen Westen des asiatischen Kontinents.

Cool, nicht nur Hamburg hat mir Hinz und Kunzt ein gut gestaltetes Obdachlosenmagazin, in Bremen gibt es die ebenfalls sehr schöne Zeitschrift der Straße (sehr lesenswertes Blog). (Via)

Ebenda (bei H&K) gibt es diese gruselige Statistik zum Thema Plastiktüten. 71 verbrauchen Hamburgerinnen davon pro Jahr. Und die SPD will gerne dass das auch so bleibt.

Nipster, Schmipster, Nazi-Hipster. Ich hab’ das damals als Gruftie/Metal/Alternative/Antifa schonmal mitgemacht, insofern lässt es mich das erstmal kalt. (Via) Ich hatte schon einen Vollbart als das bei den Nazis noch nicht cool war! Und Nazis, die man als solche Erkennen kann sind leider auch nicht unser dringenstes Problem.

FoF: Woche 1

Das Pad ist sehr umfangreich und hauptsächlich Ideensammlung/Organisation für mich, ihr dürft euch natürlich da gerne durchwühlen (und drin rumbschreiben). Die Story ist auf Englisch, weil ich das vielleicht auch Leuten von hier zeigen will.

Rückmeldungen/Fragen:
Kennt jemand coole Fotoseiten/-blogs mit internationaler (auch gerne historisch) Kleidung/Kultur/Architektur?

Nächste Woche:
Character-Designs (in Farbe!?), mehr Storyboard-Scribbles.

Storyboard-Scribbles (nach dem Sprung):
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Gemischtwarenladen 50

Little Girls Are Better At Designing Superheroes Than You. (Via)

Webcomic: Help Us Great Warrior by Madéleine Flores (who did storyboards(?) for Adventure Time and something for Bee and Puppycat?) is aweseome („High-Five-Sword!“).

Golem macht eine Pro-Version mit ohne Werbung/Tracking, mehr Features etc. pp. für 2,50€/Monat. Find’ ich ‘ne gute Sache. Krautreporter macht Schule. (Flattr scheint nicht zu funktionieren).

Studien, die offensichtliches bestätigen: Jugendliche mit Migrationshintergrund sind nicht krimineller.

MisSpelled scheint eine diversere Version von Charmed (was ich nie gesehen hab’) zu sein. Ist auf jeden Fall herrlich trashig!. (Via)

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Together: Amna & Saif, a cooperative game with a Kickstarter where one of the main characters is a WoC wearing a hijab (the other character is her son) (Via)

Es soll einen deutschen Truecrypt-Fork namens TrustedDisk geben, der dann irgendwann (sogar „richtig“!) Open Source werdenwollengewordenseinwird. Ich bin noch nicht überzeugt und es gibt erstmal kein Wort von einer Mac-Version. Hey, einer von denen ist CDUler!

Fatima al-Fihri founded the oldest (and first?) university in the world that is still operating today, the University of al-Qarawiyyin (Via)

Laverna, eine Open Source-Alternative zum Online-Notizbuch Evernote mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (das wird alles irgendwie local im Browser gespeichert und nur bei Bedarf via Cloud gesynct?). (Via) Aus den Kommentaren: TagsSpaces.

Uuunnd ein weiteres Land merkt, dass Vorratsdatenspeicherung nicht zu höheren Verbrechensaufklärungsraten führt. Und zieht daraus zur Abwechslung sogar Konsequenzen.

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Hihi, Männer dürfen nur mit weiblicher Begleitung zur Premiere des Sailor Moon-Reboots. UPDATE: Falls jemand dafür wirklich eine Erklärung braucht (überraschend ist sie nicht).

In der Geheimdienst-Debatte wird viel zu wenig darauf hingewiesen, dass wir auch vor unserer eigenen Haustür kehren könnten: Der BND will soziale Netzwerke „live“ überwachen und braucht dafür nur 300 Millionen Euro, die der Bundestag wohl bald bewilligt.

Manche Lehrende geben anscheindend Trigger-Warnungen vor ihren Vorlesungen/Seminaren (gute Sache) und die Konservativen machen da jetzt den Spin, dass das Zensur wäre. I don’t even.

Jemand entfernt aus antirasstischen Gründen die Master und Slave-Terminologie aus Django und die Nerds toben natürlich.

N. K. Jemisin und Hiromi Goto haben beide sehr gute Reden auf dem WisCon bezüglich Rassismus etc. in der Fantasy- und SF-Branche gehalten.

Gemischtwarenladen

Falls jemand es noch nicht mitbekommen hat: Wir sind natürlich auch Schuld an den „Piraten“ in Somalia etc. (weil wir ihre unseren Atommüll vor der Küste ins Meer kippen und die Fischgründe ausräubern). (Via)

In mittelalterlichen Texten kommt es anscheinend öfters vor, dass Ritter gegen Schnecken kämpfen. (Via) Die Wissenschaft ist sich aber nicht einig warum. ^____^

Die neuste Masche der Contentmafia ist anscheinend Computerspiele möglichst viel Speicheplatz verbrauchen zu lassen (z. B. durch unkomprimierte Texturen) um die Downloader zu entmutigen. Da ist dann ein Spiel mal 50gig. Helfen tut’s natürlich nicht!

Humble Bundle macht ein White Guys Fantasy Vomit Bundle (Ebooks Bundle IV made with this). Und bei sowas darf ein frauenfeindlicher Rassist wie der Conan-ErfinderHoward natürlich nicht fehlen (schon der zweite Absatz ist rassistische Kackscheiße). Da fühlt sich Pagobluchi sicher in guter Gesellschaft. Hey, auch Rassist Lovecraft wird mal wieder gelobhuldet. Fehlt nur noch Jim Butcher!

Als kleines Gegengewicht dazu: The House of Discarded Dreams von Ekaterina Sedia ist richtig gut. Gibt’s leider nicht DRM-frei als Ebook sondern nur bei Amazon aber das kann man ja ändern (DeDrm Plugin für Calibre).

Podcast: Clarkesworld

Clarkesworld ist ein amerikanisches Sci-fi und Fantasy-Magazin (es gibt DRM-freie Abos und Einzelhefte) und jeden Monat liest Kate Baker sehr proffessionell vier Geschichten aus dem aktuellen Heft(?) vor.

Ziemlich cool z. B. Infinities von Vandana Singh, Clockwork Soldier von Ken Liu, Silent Bridge, Pale Cascade von Benjanun Sriduangkaew

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